
Zukunftswerk: Die Romina Mineralbrunnen GmbH hat nun den ersten CO2-Fußabdruck für das Unternehmen berechnen lassen. Welche Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt?
Stefan Gugel: Mineralwasser ist ein Naturprodukt. Seine Quellen sind das Kapital, auf dem der Erfolg unserer beiden Marken EiszeitQuell und SilberBrunnen basiert. Da liegt es nahe, dass wir alles dafür tun, die Natur zu erhalten. Wir engagieren uns schon lange aus tiefster Überzeugung für den Erhalt von Ressourcen und den Schutz der Umwelt. Die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks ist für uns der nächste konsequente Schritt. Auf dieser Basis können wir weitere Stellschrauben identifizieren, um Emissionen sinnvoll einzusparen.
Zukunftswerk: Uns ist bekannt, dass Romina auch EMAS zertifiziert ist. Hat Ihnen diese Zertifizierung für die Berechnung Ihrer Emissionen geholfen und wenn ja in welcher Weise?
Stefan Gugel: 1998 wurden wir erstmals mit dem EMAS-Gütesiegel der EU ausgezeichnet – dem weltweit anspruchsvollsten System für nachhaltiges Umweltmanagement. Die Emissionsberechnung hat das definitiv vereinfacht, da der Einsatz von Produktionsmitteln und Energie bei Romina schon seit Jahren genau erfasst und dadurch effizient gesteuert wird.