
Die Münchner Webwoche (MWW) ist eine Messe der etwas anderen Art. 2012 wurde sie das erste Mal durchgeführt und jährt sich nun vom 3. bis 11. November 2016 zum fünften Mal. Träger sind Münchner Organisationen und Unternehmen, die die digitale Wirtschaft am Standort München stärken und deren Akteure besser vernetzen wollen. Eine Woche lang finden dazu an verschiedenen Standorten in München Veranstaltungen rund um die Themen Internet und Digitales statt. Die Events werden von den Organisationen selbst organisiert und durchgeführt. Isarnetz, Initiator der Münchner Webwoche, stellt damit ganz die Veranstaltungspartner in den Vordergrund.
zukunftswerk unterstützt den Gedanken der lokalen Vernetzung und ist neben dem Flughafen München, der Messe CeBIT, dem BayStartup, die vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und der Wirtschaft geförderte Institution für Gründung, Finanzierung und Wachstum in Bayern und weiteren Münchner Unternehmen Sponsor der Münchner Webwoche. Wie bei der Veranstaltungsreihe zum Klimaherbst, unterstützt zukunftswerk als Sachsponsor dabei, die Veranstaltungswoche klimaneutral durchzuführen. Wie das funktioniert, erläutern wir im Folgenden:
zukunftswerk unterstützt den Gedanken der lokalen Vernetzung und ist neben dem Flughafen München, der Messe CeBIT, dem BayStartup, die vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und der Wirtschaft geförderte Institution für Gründung, Finanzierung und Wachstum in Bayern und weiteren Münchner Unternehmen Sponsor der Münchner Webwoche. Wie bei der Veranstaltungsreihe zum Klimaherbst, unterstützt zukunftswerk als Sachsponsor dabei, die Veranstaltungswoche klimaneutral durchzuführen. Wie das funktioniert, erläutern wir im Folgenden:
Damit eine Veranstaltung klimaneutral stattfinden kann, werden in einem ersten Schritt alle relevanten Treibhausgasemissionen berechnet und ausgewiesen. Hierfür werden Emissionen der Infrastruktur (Stromverbrauch, Heizenergie, Kühlung), die Anreise der Teilnehmer, Künstler/Referenten und Organisatoren, deren Verpflegung und Übernachtung, sowie spezifische Materialien und Abfälle berücksichtigt. Der CO2-Fußabdruck kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt werden (Baseline- Analyse vs. Erhebung nach Abschluss der Veranstaltung).
Die Baseline-Analyse bietet ein Bild der „Hot-Spots“, also der wichtigsten Emissions-Quellen. Erhebungen im Anschluss an eine Veranstaltung ermöglichen die Erfolgsmessung zu Reduktionsmaßnahmen und bilden die Grundlage für eine CO2-Kompensation. Kompensiert werden nur solche Treibhausgasemissionen, die im Vorfeld der Veranstaltung nicht vermieden oder reduziert werden konnten.
Kompensation bedeutet: Eine bestimmte Menge an Treibhausgasen wird an einem Ort ausgestoßen. Dafür werden in einem Klimaschutzprojekt an anderer Stelle Treibhausgasemissionen mit der mindestens gleichen Klimawirksamkeit vermieden. In der Summe bleiben die weltweiten Treibhausgasemissionen also gleich – die ausgestoßenen Gase werden „ausgeglichen“.Das Prinzip der Kompensation funktioniert, weil es für das Klima keine Rolle spielt, wo Treibhausgase ausgestoßen oder eingespart werden. Entscheidend ist die Konzentration von klimawirksamen Gasen insgesamt in der Atmosphäre. Das unterscheidet den Klimawandel von anderen, lokal begrenzteren Umweltproblemen wie beispielweise Wasser- oder Luftverschmutzung.
Der Beitrag eines Veranstalters zu einem solchen Projekt ermöglicht somit die Vermeidung und Bindung jener Menge Treibhausgasemissionen, die durch die Veranstaltung verursacht werden.
Bei der Auswahl eines geeigneten Klimaschutzprojekts sollte auf entsprechende Qualitäts-Standards (z.B. Gold Standard, VCS) sowie die Erfüllung sozialer und ökologischer Zusatznutzen geachtet werden. Hierzu zählen z.B. die Schaffung von Arbeitsplätzen, Wissenstransfer, soziale Absicherung, Biodiversität oder Gewässerschutz.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unseren Basics zum Emissionsausgleich sowie unseren Dienstleistungen rund um den Klimaschutz.
Sollten Sie auch bei der Münchner Webwoche mitmachen wollen, dann finden Sie hier weiterführende Informationen.
(KT)
Die Baseline-Analyse bietet ein Bild der „Hot-Spots“, also der wichtigsten Emissions-Quellen. Erhebungen im Anschluss an eine Veranstaltung ermöglichen die Erfolgsmessung zu Reduktionsmaßnahmen und bilden die Grundlage für eine CO2-Kompensation. Kompensiert werden nur solche Treibhausgasemissionen, die im Vorfeld der Veranstaltung nicht vermieden oder reduziert werden konnten.
Kompensation bedeutet: Eine bestimmte Menge an Treibhausgasen wird an einem Ort ausgestoßen. Dafür werden in einem Klimaschutzprojekt an anderer Stelle Treibhausgasemissionen mit der mindestens gleichen Klimawirksamkeit vermieden. In der Summe bleiben die weltweiten Treibhausgasemissionen also gleich – die ausgestoßenen Gase werden „ausgeglichen“.Das Prinzip der Kompensation funktioniert, weil es für das Klima keine Rolle spielt, wo Treibhausgase ausgestoßen oder eingespart werden. Entscheidend ist die Konzentration von klimawirksamen Gasen insgesamt in der Atmosphäre. Das unterscheidet den Klimawandel von anderen, lokal begrenzteren Umweltproblemen wie beispielweise Wasser- oder Luftverschmutzung.
Der Beitrag eines Veranstalters zu einem solchen Projekt ermöglicht somit die Vermeidung und Bindung jener Menge Treibhausgasemissionen, die durch die Veranstaltung verursacht werden.
Bei der Auswahl eines geeigneten Klimaschutzprojekts sollte auf entsprechende Qualitäts-Standards (z.B. Gold Standard, VCS) sowie die Erfüllung sozialer und ökologischer Zusatznutzen geachtet werden. Hierzu zählen z.B. die Schaffung von Arbeitsplätzen, Wissenstransfer, soziale Absicherung, Biodiversität oder Gewässerschutz.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unseren Basics zum Emissionsausgleich sowie unseren Dienstleistungen rund um den Klimaschutz.
Sollten Sie auch bei der Münchner Webwoche mitmachen wollen, dann finden Sie hier weiterführende Informationen.
(KT)