UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat ein hochrangiges Beratergremium einberufen, das am 30. Januar seine Blaupause für mehr globale Nachhaltigkeit vorgelegt hat.
In dieser heißt es, das 21. Jahrhundert verlange ein "neues politisches Wirtschaftsmodell" für nachhaltige Entwicklung. Dieses Modell müsse sich an den wissenschaftlich belegten Belastungsgrenzen der Erde ausrichten und in einer „immergrünen Revolution“ münden – die Produktivität mindestens verdoppeln, ohne soziale Schieflagen und Umweltprobleme zu verschärfen. Nachhaltigkeit, heißt es an anderer Stelle des knapp 100-seitigen Berichts, müsse ins Zentrum der globalen Wirtschaft gerückt werden. Dann könne die Politik das Leitbild nicht länger ignorieren.
Weiter kündigte UN-Generalsekretär Ban bei der Vorstellung des Berichtes an, Belange der Nachhaltigkeit in seiner zweiten Amtszeit als Top-Priorität behandeln zu wollen.
(KT)
In dieser heißt es, das 21. Jahrhundert verlange ein "neues politisches Wirtschaftsmodell" für nachhaltige Entwicklung. Dieses Modell müsse sich an den wissenschaftlich belegten Belastungsgrenzen der Erde ausrichten und in einer „immergrünen Revolution“ münden – die Produktivität mindestens verdoppeln, ohne soziale Schieflagen und Umweltprobleme zu verschärfen. Nachhaltigkeit, heißt es an anderer Stelle des knapp 100-seitigen Berichts, müsse ins Zentrum der globalen Wirtschaft gerückt werden. Dann könne die Politik das Leitbild nicht länger ignorieren.
Weiter kündigte UN-Generalsekretär Ban bei der Vorstellung des Berichtes an, Belange der Nachhaltigkeit in seiner zweiten Amtszeit als Top-Priorität behandeln zu wollen.
(KT)