Vor einen Jahr haben wir Menschen die Marke von sieben Milliarden übersprungen. Um 1800 waren es gerade einmal eine Milliarde. Seitdem hat ein rasantes Wachstum stattgefunden, das nach wissenschaftlichen Berechnungen auch noch bis zum Ende dieses Jahrhunderts anhalten wird.
Der Tagesspiegel, wie auch viele andere Zeitungen, stellten damals die berechtigte Frage: Wie viele Menschen kann die Erde tragen?
Faktisch wäre die Versorgung sogar von 10 Milliarden Menschen zum heutigen Zeitpunkt kein Problem. Die Frage ist vielmehr, wie es in Zukunft darum bestellt sein wird. Denn Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Umweltzerstörung könnten noch in diesem Jahrhundert zu einem unwiderruflichen Kollaps des globalen Ökosystems führen, so die Ergebnisse einer im Juni im Fachmagazin "Nature" veröffentlichten Studie.
Angesichts vieler Unwägbarkeiten wollten sich die Forscher allerdings nicht festlegen, wann genau der befürchtete kritische Punkt erreicht sein wird. Weiter weisen sie darauf hin, dass die Menschheit nicht unvermeidlich darauf hinsteuert. Noch gebe es Zeit für Lösungen, wie etwa ein Ende der Verschwendung von Rohstoffen oder des Wachstumdenkens um jeden Preis. Bisher wurde aber noch nichts wirklich Relevantes unternommen, um das Schlimmste zu verhindern.
Statt diese Verantwortung in die Hände der Politik zu legen, sollte jeder von uns über seine eigenen Entscheidungen nachdenken. Zwar macht ein Mensch alleine noch keinen Unterschied - sieben Milliarden aber schon. Dies verdeutlich auch der immer noch inspirierende Film von National Gegraphic, der vor einem Jahr mit der Ankunft des siebenmilliardsten Menschen veröffentlicht wurde.
Der Tagesspiegel, wie auch viele andere Zeitungen, stellten damals die berechtigte Frage: Wie viele Menschen kann die Erde tragen?
Faktisch wäre die Versorgung sogar von 10 Milliarden Menschen zum heutigen Zeitpunkt kein Problem. Die Frage ist vielmehr, wie es in Zukunft darum bestellt sein wird. Denn Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Umweltzerstörung könnten noch in diesem Jahrhundert zu einem unwiderruflichen Kollaps des globalen Ökosystems führen, so die Ergebnisse einer im Juni im Fachmagazin "Nature" veröffentlichten Studie.
Angesichts vieler Unwägbarkeiten wollten sich die Forscher allerdings nicht festlegen, wann genau der befürchtete kritische Punkt erreicht sein wird. Weiter weisen sie darauf hin, dass die Menschheit nicht unvermeidlich darauf hinsteuert. Noch gebe es Zeit für Lösungen, wie etwa ein Ende der Verschwendung von Rohstoffen oder des Wachstumdenkens um jeden Preis. Bisher wurde aber noch nichts wirklich Relevantes unternommen, um das Schlimmste zu verhindern.
Statt diese Verantwortung in die Hände der Politik zu legen, sollte jeder von uns über seine eigenen Entscheidungen nachdenken. Zwar macht ein Mensch alleine noch keinen Unterschied - sieben Milliarden aber schon. Dies verdeutlich auch der immer noch inspirierende Film von National Gegraphic, der vor einem Jahr mit der Ankunft des siebenmilliardsten Menschen veröffentlicht wurde.
(KT)