
Im September 2015 wurde die 2030-Agenda von 193 Staaten in New York verabschiedet. Kernelement der Agenda sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die bis 2030 erreicht werden sollen. Zu diesen zählen: extreme Armut vollständig zu beseitigen, weltweit den Hunger zu überwinden, Geschlechtergerechtigkeit und nachhaltigere Produktions- und Konsumweisen zu schaffen.
Mit dem Bericht Deutschland und die UN-Nachhaltigkeitsagenda – noch lange nicht nachhaltig legen nun ExpertInnen der Nichtregierungsorganisationen Forum Menschenrechte, Forum Umwelt und Entwicklung, Global Policy Forum Europe, Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., terre des hommes Deutschland und VENRO – Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. dar, wie es aus zivilgesellschaftlicher Perspektive nach Verabschiedung der 2030-Agenda um deren Umsetzung in, mit und durch Deutschland steht.
Mit dem Bericht Deutschland und die UN-Nachhaltigkeitsagenda – noch lange nicht nachhaltig legen nun ExpertInnen der Nichtregierungsorganisationen Forum Menschenrechte, Forum Umwelt und Entwicklung, Global Policy Forum Europe, Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., terre des hommes Deutschland und VENRO – Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. dar, wie es aus zivilgesellschaftlicher Perspektive nach Verabschiedung der 2030-Agenda um deren Umsetzung in, mit und durch Deutschland steht.
Wie der Titel des Berichts schon vermuten lässt, sieht die bisherige Bilanz nicht sehr rosig aus. In insgesamt 23 Texten beschreiben die Autorinnen und Autoren Schwächen und Anknüpfungspunkte für Reformen in Deutschland bei der Umsetzung der 2030-Agenda und fordern notwendige Kurskorrekturen. Angesprochen wird dabei die ganze Bandbreite der Politik: Soziales, Umwelt, Finanzen, Agrarpolitik, Verbraucherpolitik, Verkehr, Urbanität, Bildung, Gesundheit und Wirtschaft.
Die Autorinnen und Autoren des Berichtes betonen, dass es angesichts der weltweiten Herausforderungen wie Klimawandel, Hungersnöten und der aktuellen Fluchtbewegungen jetzt darum geht, einen nachhaltigen Entwicklungsweg einzuschlagen. Dafür ist eine sozial-ökologische Transformation notwendig. Armutsbekämpfung, Gerechtigkeit, Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Frieden und Sicherheit müssen im Zentrum der deutschen und internationalen Politik stehen. Die 2030-Agenda bietet dafür eine gute Chance, die genutzt werden muss!
Hier geht es zum Bericht als PDF. Auf der Webseite zum Bericht besteht auch die Möglichkeit, einzelne Themengebiete direkt auszuwählen und nachzulesen.
(KT)
Die Autorinnen und Autoren des Berichtes betonen, dass es angesichts der weltweiten Herausforderungen wie Klimawandel, Hungersnöten und der aktuellen Fluchtbewegungen jetzt darum geht, einen nachhaltigen Entwicklungsweg einzuschlagen. Dafür ist eine sozial-ökologische Transformation notwendig. Armutsbekämpfung, Gerechtigkeit, Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Frieden und Sicherheit müssen im Zentrum der deutschen und internationalen Politik stehen. Die 2030-Agenda bietet dafür eine gute Chance, die genutzt werden muss!
Hier geht es zum Bericht als PDF. Auf der Webseite zum Bericht besteht auch die Möglichkeit, einzelne Themengebiete direkt auszuwählen und nachzulesen.
(KT)