Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschung zum Globalen Wandel verfolgt das Ziel, Innovative Lösungen zum Klima- und Umweltschutz aufzuzeigen, die zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung führen. Die neueste Ausgabe der Beilage "Perspektive Erde - Armut verringern, Umwelt bewahren" präsentiert anlässlich der Konferenz "Rio+20"der Vereinten Nationen Projekte aus dem brasilianischen Regenwald, einer afrikanischen Megacity und von der deutschen Ostseeküste. Die Publikation wurde im Auftrag des BMBF von Zukünftige Technologien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH und dem Projektträger "Umwelt, Kultur und Nachhaltigkeit" des DLR herausgegeben.
Die globalen Auswirkungen des Ressourcenverbrauchs und Klimawandels führen vor Augen, dass sich Wirtschaft sowie Klima- und Umweltschutz gegenläufig entwickeln. Für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt müssen sie jedoch miteinander in Einklang gebracht werden. Würden die Schwellen- und Entwicklungsländer jährlich genauso viel Kohlenstoffdioxid pro Einwohner ausstoßen wie die Industriestaaten, wären die Auswirkungen auf die globale Erwärmung noch höher als ohnehin erwartet.
Es werden umfassende Kenntnisse über die grundlegenden Veränderungen in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft benötigt, um die Wirtschaftsentwicklung mit Klima- und Umweltschutz zu vereinbaren. Die Forschung zum Globalen Wandel soll nicht nur die Folgen globaler Entwicklungen vor Ort erkennen, sondern daraus auch konkrete Lösungen und Handlungsempfehlungen ableiten. Die gerade im Journalist 02/2012 erschienene Verlagsbeilage der "Perspektive Erde - Armut verringern, Umwelt bewahren" stellt hierzu drei Beispielprojekte vor:
Es werden umfassende Kenntnisse über die grundlegenden Veränderungen in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft benötigt, um die Wirtschaftsentwicklung mit Klima- und Umweltschutz zu vereinbaren. Die Forschung zum Globalen Wandel soll nicht nur die Folgen globaler Entwicklungen vor Ort erkennen, sondern daraus auch konkrete Lösungen und Handlungsempfehlungen ableiten. Die gerade im Journalist 02/2012 erschienene Verlagsbeilage der "Perspektive Erde - Armut verringern, Umwelt bewahren" stellt hierzu drei Beispielprojekte vor:
Im brasilianischen Regenwald werden im Projekt "Carbiocial" Simulationsmodelle entwickelt, die den Bauern die Auswirkungen ihrer Landnutzungsentscheidungen auf das lokale Klima, den Boden und die langfristigen Ernteerträge aufzeigen. Ziel ist es, gemeinsam eine nachhaltigere Landbewirtschaftung mit gleichzeitigem Schutz des Amazonas-Regenwaldes voranzubringen.
Im Rahmen des Projekts "IGNIS" wird in der afrikanischen Megacity Addis Abeba eine verbesserte Müllverwertung und Bioabfallkompostierung zur Arbeitsplatzbeschaffung und gleichzeitiger Emissionsminderung umgesetzt.
An unserer heimischen Ostseeküste bringt das Projekt "RADOST" Vertreter der Kommunen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Umweltschutz zusammen, um eine klimaangepasste Entwicklung der Küstenregion zu erforschen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der FONA (Forschung für Nachhaltige Entwicklung des BMBF). Die vollständige Publikation können Sie hier als PDF herunterladen.
(KT)
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der FONA (Forschung für Nachhaltige Entwicklung des BMBF). Die vollständige Publikation können Sie hier als PDF herunterladen.
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