Am Freitag Abend war ich zu meiner großen Freude Gast einer ganz besonderen Veranstaltung in den Münchner Kammerspielen. Ich zitiere aus der Einladung:
"Das Schauspielerkollektiv Wunderbaum aus Rotterdam arbeitet mit dem Regisseur und Intendanten Johan Simons an der Inszenierung ‘Unser Dorf soll schöner werden’, die am 26. Februar in München Premiere hat und danach in den Niederlanden gezeigt werden soll. Wir freuen uns sehr, dass Sie zu unserem Dinner kommen.
In ‘Unser Dorf soll schöner werden’ porträtieren wir das Bild einer Gruppe Führungsfiguren, die am Vorabend der Apokalypse ihr letztes Abendmahl zu sich nehmen und hoffen, dass Sie die Hiobsbotschaft noch abwenden können. Was folgt ist ein dramatisiertes Szenario von Auseinandersetzungen mit verschiedenen Ansichten und widersprüchlichen Perspektiven.
Der Text unser Inszenierung wird während der Proben und unter Anderem anhand unserer Gespräche mit Denkern und Forschern entwickelt. Die wichtigste Frage die wir uns selbst und unseren Gesprächspartnern stellen ist: Welche gesellschaftlichen Kursänderung brauchen wir?
Am Freitag, den 30. Januar haben wir um 19 Uhr zu unserem Dinner in den Glasspitz der Münchner Kammerspiele eingeladen:
Dr. Kirsten Gabriele Schrick (Management Consulting), Mirko Borsche (Typograf und graphischer Entwickler von Druckmedien München), Prof. Dr. Harald Welzer (Direktor FUTURZWEI; Stiftung Zukunftsfähigkeit), Jo Lendle (Geschäftsführer Carl Hanser Verlag) und Alexander Rossner (Vorstand Green City München)."
Es war ein wunderbarer und spannender Event mit zum Teil kontroversen Diskussionen über die drängenden Probleme unserer Zeit und die Rolle des Menschen in unserer Gesellschaft:
"Wie wird die Welt von morgen aussehen? Wunderbaum, ein Schauspielkollektiv aus den Niederlanden, haben gemeinsam mit Schauspielern der Münchner Kammerspiele ein Projekt begonnen. Es ist der Versuch, fehlerhaften gesellschaftlichen Strukturen und alten Routinen etwas entgegenzusetzen. Der heutige sich alternativlos gebende Kapitalismus erweist sich als fataler denn je. So wird eine denkbare Konsequenz aus dem Klimawandel eine eigentlich undenkbare sein: das Aussterben der Menschheit. Es reicht nicht mehr, die Lage ernst zu nehmen. Wir brauchen eine Kollektivanstrengung für den Klimawandel. 'Unser Dorf soll schöner werden' soll eine Performance über wahren Idealismus und naive Ideen, ehrliche Ambitionen und absurde Missverständnisse, Aufruhr und Veränderung werden."
(Zitat aus der Vorankündigung der Münchner Kammerspiele)
Herzlichen Dank an Walter Bart, Matthias Günther und die Teams von Wunderbaum und der Münchner Kammerspiele für einen ebenso überraschenden wie anregenden Abend. Ich freue mich schon sehr auf die Premiere am 26.2. im Werkraumtheater.
(AR)
"Das Schauspielerkollektiv Wunderbaum aus Rotterdam arbeitet mit dem Regisseur und Intendanten Johan Simons an der Inszenierung ‘Unser Dorf soll schöner werden’, die am 26. Februar in München Premiere hat und danach in den Niederlanden gezeigt werden soll. Wir freuen uns sehr, dass Sie zu unserem Dinner kommen.
In ‘Unser Dorf soll schöner werden’ porträtieren wir das Bild einer Gruppe Führungsfiguren, die am Vorabend der Apokalypse ihr letztes Abendmahl zu sich nehmen und hoffen, dass Sie die Hiobsbotschaft noch abwenden können. Was folgt ist ein dramatisiertes Szenario von Auseinandersetzungen mit verschiedenen Ansichten und widersprüchlichen Perspektiven.
Der Text unser Inszenierung wird während der Proben und unter Anderem anhand unserer Gespräche mit Denkern und Forschern entwickelt. Die wichtigste Frage die wir uns selbst und unseren Gesprächspartnern stellen ist: Welche gesellschaftlichen Kursänderung brauchen wir?
Am Freitag, den 30. Januar haben wir um 19 Uhr zu unserem Dinner in den Glasspitz der Münchner Kammerspiele eingeladen:
Dr. Kirsten Gabriele Schrick (Management Consulting), Mirko Borsche (Typograf und graphischer Entwickler von Druckmedien München), Prof. Dr. Harald Welzer (Direktor FUTURZWEI; Stiftung Zukunftsfähigkeit), Jo Lendle (Geschäftsführer Carl Hanser Verlag) und Alexander Rossner (Vorstand Green City München)."
Es war ein wunderbarer und spannender Event mit zum Teil kontroversen Diskussionen über die drängenden Probleme unserer Zeit und die Rolle des Menschen in unserer Gesellschaft:
"Wie wird die Welt von morgen aussehen? Wunderbaum, ein Schauspielkollektiv aus den Niederlanden, haben gemeinsam mit Schauspielern der Münchner Kammerspiele ein Projekt begonnen. Es ist der Versuch, fehlerhaften gesellschaftlichen Strukturen und alten Routinen etwas entgegenzusetzen. Der heutige sich alternativlos gebende Kapitalismus erweist sich als fataler denn je. So wird eine denkbare Konsequenz aus dem Klimawandel eine eigentlich undenkbare sein: das Aussterben der Menschheit. Es reicht nicht mehr, die Lage ernst zu nehmen. Wir brauchen eine Kollektivanstrengung für den Klimawandel. 'Unser Dorf soll schöner werden' soll eine Performance über wahren Idealismus und naive Ideen, ehrliche Ambitionen und absurde Missverständnisse, Aufruhr und Veränderung werden."
(Zitat aus der Vorankündigung der Münchner Kammerspiele)
Herzlichen Dank an Walter Bart, Matthias Günther und die Teams von Wunderbaum und der Münchner Kammerspiele für einen ebenso überraschenden wie anregenden Abend. Ich freue mich schon sehr auf die Premiere am 26.2. im Werkraumtheater.
(AR)