
Die 100 besten Nachhaltigkeitsprojekte zeichnet der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) wieder mit dem Qualitätszeichen „Werkstatt N“ aus. Die Jury beurteilt dabei das Zusammenspiel ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitsaspekte. Ebenso fließen Ziel, Methode und Originalität der Vorhaben in die Bewertung ein. Am 23. Juni startet der Wettbewerb 2014.
Der Wettbewerb richtet sich an Privatpersonen, gemeinnützige und öffentliche Organisationen, Kommunen und Unternehmen. Auch kommerzielle Produkte und Dienstleistungen können eingereicht werden, sofern sie nachhaltige Lösungen anbieten oder dem Bereich Social Business zuzuordnen sind.
Der Wettbewerb richtet sich an Privatpersonen, gemeinnützige und öffentliche Organisationen, Kommunen und Unternehmen. Auch kommerzielle Produkte und Dienstleistungen können eingereicht werden, sofern sie nachhaltige Lösungen anbieten oder dem Bereich Social Business zuzuordnen sind.
Die Vorhaben können überall herkommen, wirken in der Stadt oder auf dem Land, auf Schulhöfen oder in Seniorenwohnheimen, finden im Internet oder auf der Werkbank statt – so wie die Projekte „Meine kleine Farm“ oder das „Kartoffel-Kombinat“, die der RNE im vergangenen Jahr ausgezeichnet hat.
„Meine kleine Farm“ in Brandenburg verkauft Wurst von Biofreilandschweinen, die von einem regionalen, keine 30 km vom Hof entfernten Metzger geschlachtet werden. Zu jedem Schwein gibt es auch auf der Webseite Fotos, so dass der Konsument wieder an den Ursprung des Fleisches erinnert wird. Diese Transparenz führt dazu, dass Kunden zwar weniger Fleisch essen, dafür aber mit mehr Respekt vor dem einzelnen Tier.
Das Kartoffel-Kombinat, das unsere Freunde Daniel Überall und Simon Scholl gegründet haben, ist eine landwirtschaftliche Genossenschaft, in der rund 450 biologisch und solidarisch arbeitende kleine Familienbetriebe und Konsumenten im Großraum München zusammengeschlossen sind. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, über die einzelnen Höfe hinaus nachhaltig lebensfähige dörfliche Strukturen zu erhalten und bei ihrem Wirtschaften möglichst wenig Energie und Ressourcen zu verbrauchen.
Die vom RNE ausgezeichneten Initiativen tragen das Siegel „Werkstatt N-Projekt“, wenn sie sich bereits erfolgreich bewiesen haben, beziehungsweise „Werkstatt N-Impuls“, wenn das Vorhaben noch in den Startlöchern steht. Der Wettbewerb wurde ins Leben gerufen, um das vielfältige zivilgesellschaftliche Engagement für eine nachhaltige Gestaltung unserer Gesellschaft zu bündeln und öffentlich sichtbar zu machen. Auch sollen dadurch andere ermutigt werden, sich selbst zu engagieren. Die Teilnahme ist mit keinen Kosten verbunden. Die Bewerbungsfrist endet dieses Jahr am 30 September. Interessierte gelangen hier zur Anmeldemaske.
(KT)
„Meine kleine Farm“ in Brandenburg verkauft Wurst von Biofreilandschweinen, die von einem regionalen, keine 30 km vom Hof entfernten Metzger geschlachtet werden. Zu jedem Schwein gibt es auch auf der Webseite Fotos, so dass der Konsument wieder an den Ursprung des Fleisches erinnert wird. Diese Transparenz führt dazu, dass Kunden zwar weniger Fleisch essen, dafür aber mit mehr Respekt vor dem einzelnen Tier.
Das Kartoffel-Kombinat, das unsere Freunde Daniel Überall und Simon Scholl gegründet haben, ist eine landwirtschaftliche Genossenschaft, in der rund 450 biologisch und solidarisch arbeitende kleine Familienbetriebe und Konsumenten im Großraum München zusammengeschlossen sind. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, über die einzelnen Höfe hinaus nachhaltig lebensfähige dörfliche Strukturen zu erhalten und bei ihrem Wirtschaften möglichst wenig Energie und Ressourcen zu verbrauchen.
Die vom RNE ausgezeichneten Initiativen tragen das Siegel „Werkstatt N-Projekt“, wenn sie sich bereits erfolgreich bewiesen haben, beziehungsweise „Werkstatt N-Impuls“, wenn das Vorhaben noch in den Startlöchern steht. Der Wettbewerb wurde ins Leben gerufen, um das vielfältige zivilgesellschaftliche Engagement für eine nachhaltige Gestaltung unserer Gesellschaft zu bündeln und öffentlich sichtbar zu machen. Auch sollen dadurch andere ermutigt werden, sich selbst zu engagieren. Die Teilnahme ist mit keinen Kosten verbunden. Die Bewerbungsfrist endet dieses Jahr am 30 September. Interessierte gelangen hier zur Anmeldemaske.
(KT)