Der CLUB OF ROME mahnt in seinen kürzlich veröffentlichten Thesen (zukunftswerk berichtete) an, Wirtschaftswachstum vom Naturverbrauch - also der nicht-erneuerbaren Nutzung der Natur - zu entkoppeln. Denn Industrie-Rohstoffe wie Seltene Erden oder bestimmte Metalle werden langsam knapp, da ihre natürlichen Lagerstätten zur Neige gehen oder die Förderung zu teuer wird.
Eine mögliche Lösung sind daher effiziente Recycling-Verfahren wie sie die Technische Universität Bergakademie Freiberg in Sachsen erforscht: Die Forscher entwickeln z.B. eine Maschine, die ausgediente Handys und Notebooks in ihre Ausgangsmaterialien zerlegt, oder ein Verfahren, um alte Lithium-Batterien wiederzuverwerten. Ihr neuestes Projekt: Staub von der Straße. Der enthält wertvolle Metalle wie Platin, Kupfer und Zink.
(KT)