Das Umweltbundesamt hat einen Erklärfilm zu den Problemen und Lösungen des Verkehrs in der Stadt veröffentlicht.
Trotz technischer Entwicklungen und politischer Maßnahmen führt der städtische Verkehr nach wie vor zu Problemen. So ist der Straßenverkehr einer der Hauptursachen für Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Stickoxide. Unsere vielen Autos brauchen sehr viel Platz: ein Pkw steht durchschnittlich 23 Stunden am Tag. Der Straßenverkehr macht Lärm, das belastet die Umwelt und unsere Gesundheit. Nicht zuletzt beschleunigt der Verkehr den Klimawandel. Autos, Lkw, Flugzeuge usw. sind zusammen für rund 18 Prozent aller klimaschädlichen Treibhausgase in Deutschland verantwortlich. Das Umweltbundesamt hat einen Erklärfilm zu den Problemen und Lösungen des Verkehrs in der Stadt veröffentlicht.
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![]() „Das Klima verändern.“ Unter diesem Motto trafen sich Ende März FinanzberaterInnen zur Frühjahrstagung des Beraternetzwerks ökofinanz-21 in Fulda, deren Treibhausgasemissionen erneut durch zukunftswerk kompensiert wurden. Im Gästehaus des Franziskaner-Klosters auf dem Frauenberg ging es um eine Standortbestimmung in Zeiten des doppelten Klimawandels, deren Herausforderungen Thomas Grimm, stellvertretender Vorsitzender von ö21, folgendermaßen beschrieb: einerseits bedrohe die globale Erwärmung das Leben auf diesem Planeten; andererseits erleben wir eine Zunahme an Hass und Gewalt, was den Zusammenhalt der Gesellschaften gefährde. Die 6. Münchner Webwoche knüpft vom 11. bis 20. Mai mit über 50 eigenständig organisierten Events rund um digitale Themen an den Erfolg der Vorjahre an. Münchner Unternehmen, Organisationen, Vereine und Verbände, Freischaffende und Künstler zeigen, welches Potential der Digitalstandort bietet. Der Game Changer Digitalisierung verändert München und seine Region: Mit der Vision eines starken Standorts vernetzt Isarnetz Globalplayer, Hidden Champions, Bürger und Nutzer, die die Digitalisierung in der Landeshauptstadt gestalten.
Der G20 als Gruppe der größten Volkswirtschaften und Emittenten kommt in der internationalen Klimapolitik eine besondere Verantwortung zu. Die chinesische G20-Präsidentschaft hatte 2016 die Umsetzung der Agenda 2030 sowie des UN-Klimaabkommens von Paris auf die Tagesordnung des traditionell wirtschaftspolitisch orientierten Forums gesetzt.
Die deutsche G20-Präsidentschaft ist im Dezember mit ehrgeizigen klimapolitischen Zielen angetreten: Energie- und Klimapolitik sollen zusammengebracht, Bausteine für die gemeinsame Umsetzung des Abkommens von Paris in einem G20-Aktionsprogramm verankert und Maßnahmen zu Klimarisiken im Finanzbereich vorangebracht werden. ![]() Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat den Deutschen Nachhaltigkeitsalmanach 2017 veröffentlicht. Er zeigt an konkreten Projekten und Initiativen aus Kommunen, Politik und Wirtschaft, wo wir Deutschen in Sachen Nachhaltigkeit anpacken und die Transformation zu einer ökologischeren und sozialeren Gesellschaft in vollem Gang ist. Noch wirkt sich unsere Lebensweise aber allzu oft negativ auf das Leben vieler anderer Menschen weltweit aus. Umgekehrt können unsere nationalen Bemühungen aber auch weltweit positive Impulse für die nachhaltige Entwicklung setzen. ![]() Viele Klimaforscher beschäftigen sich derzeit mit der Frage, ob wir die globale Erwärmung noch rechtzeitig stoppen können? Im Pariser Abkommen wurde, bildlich gesprochen, die Rettung der Welt vereinbart. Aber geht das überhaupt noch, und wie? Bereits gut 1 °C globaler Erwärmung haben wir hinter uns. Um den Haltepunkt, auf den fast alle Staaten der Erde sich 2015 im Pariser Abkommen geeinigt haben: deutlich unter 2 °C, möglichst bei 1,5 °C zu erreichen, müssen Nullemissionen erreicht werden. Je rascher wir das schaffen, desto weniger Erwärmung wird es geben. Das fossile Divestment ist auf dem Vormarsch. Konventionelle Anlageprodukte, die auf Kohle, Gas oder Öl bauen, verlieren an Wert und Sicherheit. Groß- und Kleinanleger orientieren sich um. Wer heute Geld anlegen will, kann oder muss, hat viele gewinnbringende Möglichkeiten - und bringt gleichzeitig den Klimaschutz voran.
Damit sich die Erde nicht stärker als zwei Grad erwärmt, muss der größte Teil der bekannten Reserven an Kohle, Gas und Öl im Boden bleiben. Das ist ein Fakt, den mittlerweile jeder begriffen haben sollte, der nur halbwegs aufmerksam Informationen wahrnimmt. Das historische Paris-Abkommen von 2015 hat sich selbst ein Ziel von weit weniger als zwei Grad gesetzt: 1,5 Grad Celsius. Selbst bei einer solchen Erwärmung sind die Kipppunkte, an denen die Veränderungen an Natur und Umwelt unumkehrbar werden, schon erheblich. "Three Seconds" von Spencer Sharp und Prince Ea wurde auf dem 22. Klimagipfel in Marrakesch als bester Kurzfilm im internationalen Film4Climate-Wettbewerb 2016 des UNO-Sekretariats der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) ausgezeichnet.
"Three Seconds" rückt die Dinge ins rechte Licht. Ausgehend von er Annahme, dass sich die gesamte bisherige Geschichte der Erde innerhalb von 24 Stunden abspielt, werden dem Menschen gerade einmal drei Sekunden zuteil. Man bekommt vor Augen geführt, seit welch kurzer Zeit der Mensch erst auf diesem Planeten ist und welch großen Schaden er doch in dieser kurzen Zeit bereits angerichtet hat. Ein Film, der unter die Haut geht und jeden dazu veranlassen sollte dem Klimawandel und der Zerstörung unseres Planeten endlich ein Ende zu bereiten! ![]() Auch 2017 veröffentlich Future 500 einen Bericht über die Top 10 Stakeholder Engagement Trends. Bereits zum sechsten Mal hat das Team auf Basis seiner langjährigen Erfahrung zehn soziale, ökologische und ökonomische Trends identifiziert, die im kommenden Jahr eine zukunftsweisende Rolle im Dialog zwischen Unternehmen und ihren Stakeholdern spielen werden. Den vollständigen Bericht gibt es hier auf Englisch zu lesen. |