Julia Kurnoth ist Werkstudentin bei Zukunftswerk und schreibt derzeit an ihrer Masterarbeit. Gerne möchten wir Julia, wie und warum sie unter anderem über unser CCF-Tool zum Zukunftswerk gefunden hat und welche Themen sie beschäftigen, vorstellen.
Julia, welche verschlungenen Wege haben Dich zum Zukunftswerk geführt?
Zu Beginn meines Masterstudiums habe ich mir fest vorgenommen, schon während des Studiums in verschiedenen Bereichen relevante Arbeitserfahrung zu sammeln. Wegen der Corona-Pandemie war es allerdings gar nicht so leicht, etwas Passendes zu finden; umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich auf eine Initiativbewerbung hin von September 2021 bis August 2022 die Arbeit einer Klimaschutzmanagerin im Umweltreferat des Marktes Murnau am Staffelsee kennenlernen durfte. Dort wurde ich unter anderem mit der Erstellung der kommunalen Treibhausgasbilanz betraut und machte mich auf die Suche nach einem geeigneten Erfassungstool. Ich fand das CCF-Tool von Zukunftswerk, welches meine jetzige Kollegin Katrin Tremmel in enger Absprache auf die individuellen Bedürfnisse einer Verwaltung angepasst hat. Aus Kundensicht war die Zusammenarbeit mit Zukunftswerk auf professioneller und persönlicher Ebene hervorragend und so habe ich mich sehr über das Angebot gefreut, nach der Erfahrung in Murnau die Tätigkeit in einer Nachhaltigkeitsberatung kennenzulernen.
Dein Lebenslauf ist trotz Deines jungen Alters schon sehr umfangreich. Du hast Dich mit verschiedenen Themenfeldern befasst und hast unterschiedliche Ausbildungen. Was hat Dich dazu veranlasst, einen Masterstudiengang in Geographie zu studieren?
Nach Abschluss meines Biochemiebachelors stand ich vor der Wahl, entweder den biochemischen Weg weiter zu gehen oder meinem Bauchgefühl folgend einen Masterstudiengang zu wählen, der „mehr mit Nachhaltigkeit“ zu tun hat. Ein Biochemie-Master wäre zweifellos eine sehr reizvolle Option gewesen, doch ich hatte zu der Zeit zunehmend das Gefühl, dass ich nicht nur in meinem persönlichen Umfeld nachhaltig sein möchte, sondern auch im späteren Berufsleben meinen Beitrag im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel leisten möchte. Daher habe ich mich für den Masterstudiengang in physischer Geographie an der LMU München entschieden.
Du arbeitest an der Masterarbeit - mit welchem Thema beschäftigst Du dich?
Für meine Masterarbeit bin ich am Lehrstuhl für physische Geographie und Landnutzungssysteme bei Prof. Dr. Julia Pongratz in einem Forschungsprogramm namens CDRterra beteiligt. Dieses Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beschäftigt sich mit der Entnahme von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre (CDR steht für carbon dioxide removal) und untersucht die ökologisch-technischen Möglichkeiten von CDR-Methoden unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Fragestellungen. Ein sehr komplexes und wahnsinnig spannendes Thema!
Die Beschäftigung mit Nachhaltigkeit ist für Dich sicherlich Berufung. Doch auch hier braucht es manchmal eine Auszeit. Was machst Du, um den Kopf frei zu bekommen?
Ich gehe mehrmals in der Woche klettern und bin gern in den Bergen unterwegs. Außerdem liebe ich es, im Garten herumzuwerkeln und Gemüse anzubauen – das ist nachhaltig und lecker zugleich.
Zu Beginn meines Masterstudiums habe ich mir fest vorgenommen, schon während des Studiums in verschiedenen Bereichen relevante Arbeitserfahrung zu sammeln. Wegen der Corona-Pandemie war es allerdings gar nicht so leicht, etwas Passendes zu finden; umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich auf eine Initiativbewerbung hin von September 2021 bis August 2022 die Arbeit einer Klimaschutzmanagerin im Umweltreferat des Marktes Murnau am Staffelsee kennenlernen durfte. Dort wurde ich unter anderem mit der Erstellung der kommunalen Treibhausgasbilanz betraut und machte mich auf die Suche nach einem geeigneten Erfassungstool. Ich fand das CCF-Tool von Zukunftswerk, welches meine jetzige Kollegin Katrin Tremmel in enger Absprache auf die individuellen Bedürfnisse einer Verwaltung angepasst hat. Aus Kundensicht war die Zusammenarbeit mit Zukunftswerk auf professioneller und persönlicher Ebene hervorragend und so habe ich mich sehr über das Angebot gefreut, nach der Erfahrung in Murnau die Tätigkeit in einer Nachhaltigkeitsberatung kennenzulernen.
Dein Lebenslauf ist trotz Deines jungen Alters schon sehr umfangreich. Du hast Dich mit verschiedenen Themenfeldern befasst und hast unterschiedliche Ausbildungen. Was hat Dich dazu veranlasst, einen Masterstudiengang in Geographie zu studieren?
Nach Abschluss meines Biochemiebachelors stand ich vor der Wahl, entweder den biochemischen Weg weiter zu gehen oder meinem Bauchgefühl folgend einen Masterstudiengang zu wählen, der „mehr mit Nachhaltigkeit“ zu tun hat. Ein Biochemie-Master wäre zweifellos eine sehr reizvolle Option gewesen, doch ich hatte zu der Zeit zunehmend das Gefühl, dass ich nicht nur in meinem persönlichen Umfeld nachhaltig sein möchte, sondern auch im späteren Berufsleben meinen Beitrag im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel leisten möchte. Daher habe ich mich für den Masterstudiengang in physischer Geographie an der LMU München entschieden.
Du arbeitest an der Masterarbeit - mit welchem Thema beschäftigst Du dich?
Für meine Masterarbeit bin ich am Lehrstuhl für physische Geographie und Landnutzungssysteme bei Prof. Dr. Julia Pongratz in einem Forschungsprogramm namens CDRterra beteiligt. Dieses Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beschäftigt sich mit der Entnahme von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre (CDR steht für carbon dioxide removal) und untersucht die ökologisch-technischen Möglichkeiten von CDR-Methoden unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Fragestellungen. Ein sehr komplexes und wahnsinnig spannendes Thema!
Die Beschäftigung mit Nachhaltigkeit ist für Dich sicherlich Berufung. Doch auch hier braucht es manchmal eine Auszeit. Was machst Du, um den Kopf frei zu bekommen?
Ich gehe mehrmals in der Woche klettern und bin gern in den Bergen unterwegs. Außerdem liebe ich es, im Garten herumzuwerkeln und Gemüse anzubauen – das ist nachhaltig und lecker zugleich.