Zu unseren "Neuzugängen" gehört auch Steven Reich. Ganz so neu ist Steven allerdings doch nicht, da er das Zukunftswerk schon als Praktikant und Werkstudent unterstützt hat. Es wird also Zeit, ihn nun offiziell vorzustellen:
Zukunftswerk: Lieber Steven, Du hast Deinen Master in Sustainable Development erfolgreich abgeschlossen. Welche Aufgaben warten auf Dich beim Zukunftswerk und wo möchtest Du persönlich Schwerpunkte setzen?
Steven Reich: Wie schon während meiner Praktikums- und Werkstudentenzeit werde ich in der CO2-Bilanzierung tätig sein und den Zukunftswerk Podcast produzieren. Darüber hinaus möchte ich den Fokus meines Masterstudiums auf städtische Nachhaltigkeit weiter vertiefen und freue mich darauf, verstärkt auch Gemeinden bei ihren Treibhausgasbilanzierungen sowie ihren Klimastrategien und -maßnahmen zu beraten.
Zukunftswerk: Wie würde Deine Erklärung lauten, warum es sich für Gemeinden und Städte lohnt, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen?
Steven Reich: Die Einhaltung der Klimaziele ist eine der größten politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart. Zwar muss die Wegweisung von der Bundesebene kommen, doch braucht es für die praktische Umsetzung der Ziele konkrete Maßnahmen. Dabei liegt viel Potential und Verantwortung bei den Gemeinden und Städten, die für ihre BewohnerInnen eine gewisse Vorbildfunktion haben und deren Alltag direkt beeinflussen.
Allerdings geht Nachhaltigkeit weit über die Minderung von Emissionen hinaus. Auf der Basis einer gründlichen Analyse können z.B. auch Klimaanpassungsmaßnahmen angegangen werden. Ich denke, gerade solche Aspekte haben einen enormen Einfluss auf die zukünftige Lebensqualität der Einwohner*Innen. Deswegen ist es lohnend, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzten.
Zukunftswerk: Du hast Deine Studien in verschiedenen Ländern absolviert. So warst Du einige Zeit in den USA, in Frankreich und Schweden. Können wir in Sachen Nachhaltigkeit von diesen Ländern etwas lernen und, wenn ja, was?
Steven Reich: Ich würde behaupten, dass wir den USA bei der Umsetzung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsziele einiges voraushaben. Was wir allerdings sowohl von den USA, Frankreich als auch von Schweden lernen können, ist Spontanität, den Mut, Neues auszuprobieren und bürokratische Hürden abzuschaffen. Vor allem in Schweden habe ich viel Innovation erleben dürfen. Doch obwohl dort vieles jetzt schon besser läuft, ist auch Schweden keineswegs ein reines Musterbeispiel. Ich denke also, wir können viel voneinander lernen, müssen das aber auch wagen!
Zukunftswerk: Jeder Mensch hat auch private Leidenschaften. Dürfen wir erfahren, was Du machst, wenn Du Dich nicht um die Beratung von Unternehmen und Kommunen kümmerst?
Steven Reich: Wie viele unserer Kolleginnen gehe ich gerne Klettern. Da ich aber im flachen Berlin wohne, beschränkt sich das meist aufs Bouldern. Ansonsten habe ich eine Leidenschaft für Jazz, lange Wanderungen und Kartographie; das lässt sich auch manchmal alles ganz gut verbinden.
Zukunftswerk: Lieber Steven, Du hast Deinen Master in Sustainable Development erfolgreich abgeschlossen. Welche Aufgaben warten auf Dich beim Zukunftswerk und wo möchtest Du persönlich Schwerpunkte setzen?
Steven Reich: Wie schon während meiner Praktikums- und Werkstudentenzeit werde ich in der CO2-Bilanzierung tätig sein und den Zukunftswerk Podcast produzieren. Darüber hinaus möchte ich den Fokus meines Masterstudiums auf städtische Nachhaltigkeit weiter vertiefen und freue mich darauf, verstärkt auch Gemeinden bei ihren Treibhausgasbilanzierungen sowie ihren Klimastrategien und -maßnahmen zu beraten.
Zukunftswerk: Wie würde Deine Erklärung lauten, warum es sich für Gemeinden und Städte lohnt, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen?
Steven Reich: Die Einhaltung der Klimaziele ist eine der größten politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart. Zwar muss die Wegweisung von der Bundesebene kommen, doch braucht es für die praktische Umsetzung der Ziele konkrete Maßnahmen. Dabei liegt viel Potential und Verantwortung bei den Gemeinden und Städten, die für ihre BewohnerInnen eine gewisse Vorbildfunktion haben und deren Alltag direkt beeinflussen.
Allerdings geht Nachhaltigkeit weit über die Minderung von Emissionen hinaus. Auf der Basis einer gründlichen Analyse können z.B. auch Klimaanpassungsmaßnahmen angegangen werden. Ich denke, gerade solche Aspekte haben einen enormen Einfluss auf die zukünftige Lebensqualität der Einwohner*Innen. Deswegen ist es lohnend, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzten.
Zukunftswerk: Du hast Deine Studien in verschiedenen Ländern absolviert. So warst Du einige Zeit in den USA, in Frankreich und Schweden. Können wir in Sachen Nachhaltigkeit von diesen Ländern etwas lernen und, wenn ja, was?
Steven Reich: Ich würde behaupten, dass wir den USA bei der Umsetzung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsziele einiges voraushaben. Was wir allerdings sowohl von den USA, Frankreich als auch von Schweden lernen können, ist Spontanität, den Mut, Neues auszuprobieren und bürokratische Hürden abzuschaffen. Vor allem in Schweden habe ich viel Innovation erleben dürfen. Doch obwohl dort vieles jetzt schon besser läuft, ist auch Schweden keineswegs ein reines Musterbeispiel. Ich denke also, wir können viel voneinander lernen, müssen das aber auch wagen!
Zukunftswerk: Jeder Mensch hat auch private Leidenschaften. Dürfen wir erfahren, was Du machst, wenn Du Dich nicht um die Beratung von Unternehmen und Kommunen kümmerst?
Steven Reich: Wie viele unserer Kolleginnen gehe ich gerne Klettern. Da ich aber im flachen Berlin wohne, beschränkt sich das meist aufs Bouldern. Ansonsten habe ich eine Leidenschaft für Jazz, lange Wanderungen und Kartographie; das lässt sich auch manchmal alles ganz gut verbinden.