Die Nachfrage nach Beratung zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist in diesen Tagen sehr groß. So wächst auch unsere kleine Genossenschaft. Christina Sammer bereichert Zukunftswerk nun seit 1. Juli mit ihrem umfangreichen Wissen und ihrer Erfahrung. Wir freuen uns, Christina hier vorstellen zu dürfen.
Zukunftswerk: Liebe Christina, Du hast Wirtschaftswissenschaften an der JKU in Linz studiert und an der Fachhochschule in Krems in Österreich Deinen Master in Umwelt- & Nachhaltigkeitsmanagement absolviert. Welche Gründe haben dazu geführt, dass Du Dich beruflich Richtung Nachhaltigkeit orientiert hast?
Christina Sammer: Die Profitgier bzw. das Streben nach Profit bei gleichzeitiger Vernachlässigung oder oftmals sogar Schädigung der ökologischen als auch humanen Ressourcen sowie die bewusste Manipulation zum scheinbar obersten Ziel - der Gewinnmaximierung - ließ sich nicht mit meiner persönlichen Wertehaltung vereinbaren, was sich mehr und mehr im Laufe des Studiums herauskristallisierte. Aus diesem Grund habe ich bereits mein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit anderen als den üblichen Schwerpunkten abgerundet und abgeschlossen. Neben Spanisch sowie Organisation & Innovation hatte es mir vor allem der Schwerpunkt Umwelt- und Ressourcenmanagement angetan, worin ich dann auch schließlich meine Bachelorarbeit zum Thema „Vermarktungsperspektiven von Biolebensmitteln“ schrieb. Auch privat habe ich mich dann mehr mit der ganzen Thematik beschäftigt. Somit war es für mich nur logisch, mein Fachwissen durch den Master Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement aufzubauen, das ich dann auch beruflich einsetzen konnte. Ich wollte ab einem gewissen Punkt meine Lebenszeit anstatt eines 0815-Jobs lieber sinnvoll verbringen und meinen Beitrag zum Kampf gegen die Erderhitzung und vor allem zu einer gerechteren Welt leisten.
Zukunftswerk: Du bist Expertin für die Themen CO2-Bilanzierung und Klimaschutz. Welche weiteren Themen im Bereich Nachhaltigkeit interessieren Dich persönlich?
Zukunftswerk: Liebe Christina, Du hast Wirtschaftswissenschaften an der JKU in Linz studiert und an der Fachhochschule in Krems in Österreich Deinen Master in Umwelt- & Nachhaltigkeitsmanagement absolviert. Welche Gründe haben dazu geführt, dass Du Dich beruflich Richtung Nachhaltigkeit orientiert hast?
Christina Sammer: Die Profitgier bzw. das Streben nach Profit bei gleichzeitiger Vernachlässigung oder oftmals sogar Schädigung der ökologischen als auch humanen Ressourcen sowie die bewusste Manipulation zum scheinbar obersten Ziel - der Gewinnmaximierung - ließ sich nicht mit meiner persönlichen Wertehaltung vereinbaren, was sich mehr und mehr im Laufe des Studiums herauskristallisierte. Aus diesem Grund habe ich bereits mein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit anderen als den üblichen Schwerpunkten abgerundet und abgeschlossen. Neben Spanisch sowie Organisation & Innovation hatte es mir vor allem der Schwerpunkt Umwelt- und Ressourcenmanagement angetan, worin ich dann auch schließlich meine Bachelorarbeit zum Thema „Vermarktungsperspektiven von Biolebensmitteln“ schrieb. Auch privat habe ich mich dann mehr mit der ganzen Thematik beschäftigt. Somit war es für mich nur logisch, mein Fachwissen durch den Master Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement aufzubauen, das ich dann auch beruflich einsetzen konnte. Ich wollte ab einem gewissen Punkt meine Lebenszeit anstatt eines 0815-Jobs lieber sinnvoll verbringen und meinen Beitrag zum Kampf gegen die Erderhitzung und vor allem zu einer gerechteren Welt leisten.
Zukunftswerk: Du bist Expertin für die Themen CO2-Bilanzierung und Klimaschutz. Welche weiteren Themen im Bereich Nachhaltigkeit interessieren Dich persönlich?
Christina Sammer: Uuuh, da gibt es vieles. Mit Zahlen, Daten, Fakten und mit Expertenwissen allein kann man nicht alle Betriebe bzw. Mitmenschen von einer notwendigen Veränderung des Wirtschaftens bzw. des Lebenswandels motivieren. Ich bin davon überzeugt, dass es neben gewissen Rahmenbedingungen und sogenannten Nudges vor allem das Vorleben in einer positiven Art und Weise braucht. Daher interessieren mich die Bereiche nachhaltige Lebensweise, Umweltpsychologie, lokales Engagement und Bewusstseinsbildung sowie Naturkosmetik. Mit diesen Bausteinen versuche ich einerseits meine eigene Lebensweise immer nachhaltiger zu gestalten und andererseits dadurch auch mein Umfeld positiv zu beeinflussen.
Zukunftswerk: Frauen und Männer, die sich beruflich mit einer ökologischen und sozialen Wirtschaft befassen, sind meist Überzeugungstäter. Dieses Engagement kostet Energie. Wie bekommst Du den Kopf frei und auf welche Weise lädst Du Deine Akkus wieder auf?
Christina Sammer: Das kommt ganz darauf an. Auch in meiner Freizeit schätze ich die Abwechslung sehr und ich mache das, was gerade am besten reinpasst oder worauf ich Lust habe. Konkret sind das vor allem eine Runde laufen oder ein Spaziergang in der Natur, wobei ich dann oft Podcasts zu den Themen Gutes Leben, Persönliche Resilienz, Mindset oder Dankbarkeit höre. Manchmal brauche ich ein schweißtreibendes Workout oder ich lege eine Yoga-Einheit ein. Wenn mehr Zeit ist, dann hilft es mir am besten, wenn ich hoch hinaus gehe, so bin ich dann gerne wandern und Bergsteigen – am besten mit Familie und/oder Freunden. An anderen Tagen mag ich es lieber kreativ und ruhiger, dann male ich gerne oder löse Sudokus.
Zukunftswerk: Frauen und Männer, die sich beruflich mit einer ökologischen und sozialen Wirtschaft befassen, sind meist Überzeugungstäter. Dieses Engagement kostet Energie. Wie bekommst Du den Kopf frei und auf welche Weise lädst Du Deine Akkus wieder auf?
Christina Sammer: Das kommt ganz darauf an. Auch in meiner Freizeit schätze ich die Abwechslung sehr und ich mache das, was gerade am besten reinpasst oder worauf ich Lust habe. Konkret sind das vor allem eine Runde laufen oder ein Spaziergang in der Natur, wobei ich dann oft Podcasts zu den Themen Gutes Leben, Persönliche Resilienz, Mindset oder Dankbarkeit höre. Manchmal brauche ich ein schweißtreibendes Workout oder ich lege eine Yoga-Einheit ein. Wenn mehr Zeit ist, dann hilft es mir am besten, wenn ich hoch hinaus gehe, so bin ich dann gerne wandern und Bergsteigen – am besten mit Familie und/oder Freunden. An anderen Tagen mag ich es lieber kreativ und ruhiger, dann male ich gerne oder löse Sudokus.