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Heimarbeit und Infrastruktur

29/2/2012

 
Wir sind bestrebt, im Rahmen von zukunftswerk neue Formen der Zusammenarbeit auszuprobieren. Das findet seinen Ausdruck in unserer Rechtsform, der Genossenschaft, aber auch bei der Organisation unserer Zusammenarbeit: Wir haben kein Büro, in dem wir uns täglich treffen. Katrin Oppitz wohnt in Augsburg, Peter Frieß in Berg, ich im Pfaffenwinkel. Wir arbeiten von zu Hause aus. Unser Firmensitz in Starnberg dient daher nur gelegentlichen Treffen z.B. aus Anlass eines Kundenbesuchs. Diese Form der Zusammenarbeit spart uns Zeit, Geld und Nerven, hat für jeden von uns unschätzbare Vorteile und ist auch ökologisch sinnvoll, weil wir nicht täglich zwischen unseren Wohnungen und dem Büro pendeln. Es liegt auf der Hand, dass wir für diese Form des Zusammenwirkens auf Werkzeuge angewiesen sind, um die Kommunikation zwischen uns zu erleichtern und terminliche Abstimmungen zu ermöglichen. Einige dieser Werkzeuge wollen wir Ihnen heute vorstellen. Vielleicht nützen Ihnen ja unsere Erfahrungen mit ihnen:
Telefonkonferenzen mit Talkyoo (http://talkyoo.net)
Wir ersetzen zahlreiche Treffen durch Telefonkonferenzen und schätzen daher den Konferenzservice von Talkyoo sehr. Telefonkonferenzen mit Talkyoo funktionieren sehr einfach: Sie melden sich einmalig auf der Webseite von Talkyoo an und erhalten eine Einwahlnummer und eine sechsstellige Raumnummer. Wenn Sie eine Konferenz anberaumen, senden Sie beides an Ihre Gesprächspartner, die sich dann zu der vorgesehenen Zeit einwählen. Bemerkenswert an dem Dienst von Talkyoo ist, dass der Basisservice unentgeltlich ist und lediglich Kosten für die Anzahl der Telefonnummer anfallen. Da es sich bei der Einwahlnummer um eine Hamburger Festnetznummer handelt, ist die Einwahl für alle Teilnehmer mit einer Festnetz-Flatrate unentgeltlich. Der unentgeltliche Basisservice von Talkyoo ermöglicht Konferenzen von bis zu sechs Teilnehmern.


Videokonferenzen mit Skype (http://skype.com) 
Für uns Heimarbeiter, die sich ab und zu auch in die Augen sehen möchten, ist die kostengünstige Funktion "Gruppenvideo" von Skype von großem Nutzen. Es macht eben doch einen Unterschied, ob man sich nur am Telefon hört oder ob man seine Gesprächspartner auch am Bildschirm sieht. Wir haben recht gute Erfahrungen mit der Gruppenvideo-Funktion von Skype gemacht und nutzen Sie problemlos für Videokonferenzen mit vier Teilnehmern. Dieser Dienst setzt voraus, dass lediglich einer der Konferenzteilnehmer über die kostenpflichtige Funktion "Gruppenvideo" verfügt, die mit monatlich EUR 6,89 (inkl. MwSt.) zu Buche schlägt, ein Betrag also, der sich sehr schnell lohnt, wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Geld Videokonferenzen im Vergleich zu persönlichen Trefen einsparen.
Eine unentgeltliche Alternative hierzu ist die Hangout-Funktion von Google+, mit der wir gleichfalls gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nutzen derzeit aber primär Skype, da die Mehrzahl unserer Gesprächspartner ein Konto bei Skype unterhält, während bislang nur ein Teil unserer Kontakte über ein Konto bei Google+ verfügt.


Google Apps for Business (http://www.google.com/apps)
Eine gleichermaßen mächtige und für uns sehr nützliche Applikation ist "Google Apps for Business". Es handelt sich um eine für Kleinunternehmen annähernd perfekte IT-Infrastruktur, die überdies im Basisumfang unentgeltlich ist, wobei der Basisumfang 10 Benutzer umfasst. Wir nutzen aus dem umfangreichen Werkzeugkasten von Apps derzeit lediglich den mächtigen Google-Mailclient, Google Docs und den Kalender. Letzterer ist für uns vor allem deshalb interessant, weil er mit einem Gruppenkalender einher geht. Google Apps ermöglicht Ihnen die Vergabe organisationsindividueller Emailkonten. Wir verwalten unsere Domäne zukunftswerk.org in Google Apps und verfügen damit über 10 Konten mit je einer Kapazität von 7,5 GB.
Interessant ist auch die Applikation Google Docs, deren drei Web-Applikationen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation) sich hervorragend für die Gruppenarbeit eignen, da sie die Versionierung gestatten, so dass Änderungen, die ein Bearbeiter vornimmt, als solche kenntlich, aber auch rückgängig gemacht werden können. Wegen der idealen Möglichkeiten, die Google Docs für kleine Arbeitsgruppen bietet, nutzen wir Google Docs zudem als Onlinespeichermedium.
Bedenkt man, dass alle drei Online-Dienste auch über die Möglichkeit verfügen, alle dort online gespeicherten Daten auch offline verfügbar zu machen, bleiben eigentlich keine Wünsche an Google Apps for Business offen, zumal dieser Dienst, wie bereits gesagt, für kleine Organisationen kostenfrei ist.


Posterous Blog (http://posterous.com)
Es gibt sicher mächtigere, besser individualisierbare Blog-Plattformen und solche mit mehr Vorlagen. Wir haben und gleichwohl für Posterous entschieden, weil uns die Einfachheit der Bedienung und der Komfort überzeugte, mit dem Posterous annähernd alle Dateiformate unterstützt, mit denen man diese Plattform konfrontiert: Einmal als Benutzer auf der Seite angemeldet, können Sie bequem Veröffentlichungen dadurch vornehmen, dass Sie einfach ein Email an die Plattform senden. Links zu PDF-, Grafik-, Video- und neuerdings auch Twitterinhalten werden von Posterous automatisch und in guter Qualität präsentiert - für uns die optimale Lösung, um unser Blog aktuell zu halten. Der Posterous-Service ist kostenlos und Sie können individuelle Domainnamen für diesen Dienst verwenden.


Zusammenfassung
Für uns als kleines Unternehmen ist die Kombination aus Google Apps for Business, Skype Gruppenvideo, Posterous und dem Telefonkonferenzdienst Talkyoo eine annähernd perfekte Infrastruktur, die uns unsere virtuelle Zusammenarbeit ermöglicht, uns viel Zeit spart und überdies auch sehr kosteneffizient ist, da der einzige entgeltliche Dienst, den wir nutzen, Skype Gruppenvideo ist. Vielleicht wollen Sie ja fortan auch den einen oder anderen Service hiervon nutzen, was wir Ihnen nur empfehlen können. Sollten Sie weitere Informationen hierzu benötigen, können sie sich gerne mit Ihren Fragen an uns wenden: info@zukunftswerk.org.


(AR)
Joachim Beckmann
20/8/2019 01:26:19 pm

Liebe Zukunftswerker, vielen lieben Dank für die SEHR informativen und deswegen extrem hilfreichen Erläuterungen über die von Ihnen genutzten IT-Dienste. Als absoluter IT-Idiot werde ich mich ganz sachte Ihren Empfehlungen nähern.
Herr Friess kennt mich schon seit "ein paar Tagen"
Beste Grüße sendet Joachim Beckmann von der "Netzwerker-Trittau UG & Co. KG"

Christine Gerresheim link
4/9/2019 08:37:51 am

Sehr gute Idee, den Mitarbeitern Heimarbeit zu ermöglichen. So können Eltern ihre Zeit mit den Kindern viel besser einteilen und haben mehr Freizeit.


Kommentare sind geschlossen.

    Autoren

    Hier bloggen Veronika Peschke (VP), Katrin Tremmel (KT) und Alexander Rossner (AR) von Zukunftswerk über Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit, Berichterstattung und Klimaschutz, über Internes und Interessantes zu unseren Kundinnen und Kunden.

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