Anlass der Gründung ist das Ziel der Bundesregierung, den Ausstoß von Treibhausgasen bis zur Mitte des Jahrhunderts um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Während Verbesserungsinnovationen beispielsweise im Bereich Energieeffizienz stärker von bestehenden Unternehmen vorangebracht werden, spielen Gründer und Gründungsunternehmen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, völlig neue Wege einzuschlagen und radikal neue Lösungen auf den Markt zu bringen. Dies wollen die Initiatoren von StartUp4Climate unterstützen.
Für Gründer aus dem Nachhaltigkeitssektor gibt es in Deutschland somit bald eine zentrale Anlaufstelle. Die speziellen Beratungsangebote für grüne Gründer sind entgegen Informationen anderer Artikel nicht nur auf die Pilotregionen Berlin/Brandenburg und Hannover/Oldenburg beschränkt. Maya Kristin Schönfelder von Borderstep war so freundlich, uns in einem Kommentar zu unserem ursprünglichen Beitrag darauf hinzuweisen, das man sich über Kontaktanfragen aus allen Landesteilen freue.
Neben dem Borderstep Institut sind das der Bundesverband der deutschen Innovations-, Technologie- und Gründerzentren (ADT) und die Universität Oldenburg. Das Projekt läuft bis Mitte 2016 und wird gefördert von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums.
Weitere Informationen gibt es unter www.startup4climate.de.
(KT)