In einem unserer letzten Newsletter haben wir Ihnen einen unserer Tätigkeitsschwerpunkte, die Erstellung von CO2-Bilanzen (CO2-Fußabdruck), vorgestellt. Eng damit verbunden ist der Verkauf von CO2-Emissionsrechten an Kunden, die die CO2-Neutralität für bestimmte Tätigkeiten oder ihr Unternehmen herstellen wollen.
Wenn sich bestimmte emissionsintensive Aktivitäten nicht vermeiden lassen, bietet die freiwillige Kompensation von Treibhausgasen die Möglichkeit, entstandene Emissionen auszugleichen. Hierzu finanziert derjenige, dessen Aktivitäten den Treibhausgasausstoß verursachen, bestimmte Aktivitäten, die dazu führen, dass an anderer Stelle der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert wird. Dies kann z.B. die Mit-Finanzierung des Aufbaus eines Wasserkraftwerks in einem Entwicklungsland sein. Oder der Verursacher kann CO2-Senken schaffen - beispielsweise durch den Schutz oder die Aufforstung eines Waldes - denn bestehende oder heranwachsende Bäume absorbieren CO2 und binden es dann meist über Jahrzehnte.
Im internationalen Sprachgebrauch wird freiwillige Kompensation auch als „voluntary (carbon) offsetting“ bezeichnet. Man spricht von freiwilliger Kompensation, wenn die Kompensation nicht getätigt wird, um ein bestimmtes, verbindliches Emissionsziel zu erreichen, wie es z.B. einigen Ländern im Kyoto-Protokoll vorgegeben ist.
Für den Effekt von Treibhausgasen auf das Klima ist es zum Großteil unerheblich, wo die Emissionen stattfinden. Deshalb ist es möglich, den Treibhausgasausstoß eines Fluges von Berlin nach Barcelona über die Finanzierung eines Projekts in Südamerika zu kompensieren. Als Vorgang, der kompensiert werden soll, kommt beinahe jede denkbare Aktivität in Betracht, bei der Treibhausgase freigesetzt werden: Es gibt Angebote zur Kompensation von Pkw-, Bahn- oder Flugreisen genauso wie Angebote zur Kompensation des Gas-, Strom- oder Heizenergieverbrauchs im Haushalt. Neben Dienstleistungen zur Kompensation kann der Verbraucher auch „klimaneutrale“ Waren, Veranstaltungen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Hier verspricht der Anbieter, die mit Erzeugung, Vertrieb oder Nutzung der Ware einhergehenden Treibhausgasemissionen auszugleichen.
Auch bei Zukunftswerk können Sie kleinere Mengen über unseren Shop ausgleichen. Größere Mengen verkaufen wir an Unternehmen zu Preisen ab 3,00 Euro pro Tonne (zzgl. MwSt.). Unser Service umfasst: Die Beratung bei der Auswahl von CO2-Emissionsrechten, den Erwerb und die treuhänderische Verwaltung von CO2-Emissionsrechten, die Stilllegung und Dokumentation des Stilllegungsvorgangs sowie die begleitende Kommunikation zum Klimaschutz. Bis heute (Stand Nov. 2019) durften wir über 3,7 Mio. Tonnen CO2 für unsere Kunden ausgleichen.
Zukunftswerk ist hierfür beim EU-Unionsregister Climate Action, bei der Gold Standard Foundation, beim Verified Carbon Standard (APX VCS) und der Carbon Trade Exchange (CTX) als Akteur registriert. Das bedeutet, wir können dort Emissionsrechte kaufen, verwalten und selbst stilllegen.
Diese und weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter "Klimaneutralität und Emissionsrechte".
Weiterführende Informationen
Für weiterführende Informationen zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen die Broschüre des Umweltbundesamtes zur freiwilligen CO2-Kompensation durch Klimaschutzprojekte.
Im internationalen Sprachgebrauch wird freiwillige Kompensation auch als „voluntary (carbon) offsetting“ bezeichnet. Man spricht von freiwilliger Kompensation, wenn die Kompensation nicht getätigt wird, um ein bestimmtes, verbindliches Emissionsziel zu erreichen, wie es z.B. einigen Ländern im Kyoto-Protokoll vorgegeben ist.
Für den Effekt von Treibhausgasen auf das Klima ist es zum Großteil unerheblich, wo die Emissionen stattfinden. Deshalb ist es möglich, den Treibhausgasausstoß eines Fluges von Berlin nach Barcelona über die Finanzierung eines Projekts in Südamerika zu kompensieren. Als Vorgang, der kompensiert werden soll, kommt beinahe jede denkbare Aktivität in Betracht, bei der Treibhausgase freigesetzt werden: Es gibt Angebote zur Kompensation von Pkw-, Bahn- oder Flugreisen genauso wie Angebote zur Kompensation des Gas-, Strom- oder Heizenergieverbrauchs im Haushalt. Neben Dienstleistungen zur Kompensation kann der Verbraucher auch „klimaneutrale“ Waren, Veranstaltungen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Hier verspricht der Anbieter, die mit Erzeugung, Vertrieb oder Nutzung der Ware einhergehenden Treibhausgasemissionen auszugleichen.
Auch bei Zukunftswerk können Sie kleinere Mengen über unseren Shop ausgleichen. Größere Mengen verkaufen wir an Unternehmen zu Preisen ab 3,00 Euro pro Tonne (zzgl. MwSt.). Unser Service umfasst: Die Beratung bei der Auswahl von CO2-Emissionsrechten, den Erwerb und die treuhänderische Verwaltung von CO2-Emissionsrechten, die Stilllegung und Dokumentation des Stilllegungsvorgangs sowie die begleitende Kommunikation zum Klimaschutz. Bis heute (Stand Nov. 2019) durften wir über 3,7 Mio. Tonnen CO2 für unsere Kunden ausgleichen.
Zukunftswerk ist hierfür beim EU-Unionsregister Climate Action, bei der Gold Standard Foundation, beim Verified Carbon Standard (APX VCS) und der Carbon Trade Exchange (CTX) als Akteur registriert. Das bedeutet, wir können dort Emissionsrechte kaufen, verwalten und selbst stilllegen.
Diese und weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter "Klimaneutralität und Emissionsrechte".
Weiterführende Informationen
Für weiterführende Informationen zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen die Broschüre des Umweltbundesamtes zur freiwilligen CO2-Kompensation durch Klimaschutzprojekte.