Gestern wurde Christian Wulff per großem Zapfenstreich verabschiedet. Begleitet wurde die Zeremonie von Protestrufen und Vuvuzela-Tröten vieler Demonstranten.
Heute berichtet das "druckfrische" Enter-Magazin, dass laut einer ARD-Umfrage 64 Prozent der Deutschen kurz vor dem Wulff-Rücktritt für eine künftige Direktwahl des Bundespräsidenten waren. Es gibt gewichtige Argumente dagegen. Aber die Parteien hätten ein Zeichen setzen können, die Bundesversammlung zu einer Bürgerversammlung machen, den Club öffnen. Das wäre ein kluger Schritt gewesen, geradezu ein Gebot der Stunde.
Die Chance ist vertan. Die Wahl eines Bürgerrechtlers zum Staatsoberhaupt findet ohne Normalbürger statt. Neu ist das nicht; aber in diesem Jahr wirkt es ärgerlicher als je zuvor.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel im Enter-Magazin.
(KT)
Die Chance ist vertan. Die Wahl eines Bürgerrechtlers zum Staatsoberhaupt findet ohne Normalbürger statt. Neu ist das nicht; aber in diesem Jahr wirkt es ärgerlicher als je zuvor.
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