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"Die Aufgabe der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege lässt sich nicht auslagern."

30/1/2013

 
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Traurig, aber wahr! Zwei Drittel der Personalentscheider in mittelständischen Unternehmen sehen weder heute noch zukünftig einen Handlungsbedarf in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigen-Pflege. Und nicht einmal jeder zehnte Personalchef hat sich bisher intensiv mit dem im Januar 2012 eingeführten Familienpflegezeitgesetz auseinandergesetzt, fand eine vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) beim Forsa-Institut in Auftrag gegebene Untersuchung heraus. Dazu wurden im Oktober letzten Jahres 200 Personalentscheider in mittelständischen Unternehmen ab einer Betriebsgröße von mehr als 50 Mitarbeitern befragt. Die Mehrheit der Studienteilnehmer sieht danach die Hauptverantwortung für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beim Arbeitnehmer. Ebenfalls deutlich mehr als die Hälfte weisen dem Staat die Verantwortung zu.

Dazu teilte der Vorstandsvorsitzende des ZQP, Ralf Suhr, gegenüber der Presse mit: „Die Aufgabe der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege lässt sich nicht auslagern. Auch Unternehmen müssen sich künftig den Herausforderungen der demografischen Entwicklung stellen und bei ihrer Personalplanung die Bedürfnisse pflegender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbeziehen“. Nach Angaben des ZQP pflegen oder unterstützen bereits 13 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 40 und 65 Jahren eine pflege- und hilfebedürftige Person.

Gerade in Zeiten des Demografischen Wandels und dadurch bedingten Fachkräftemangels, sollten Unternehmen, die zukunftsfähig sein wollen, begreifen, dass Mitarbeiter ihr wichtigstes Kapital sind und sie mit Werten in Führung gehen müssen. Dazu gehört auch, dass sie sich mit der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf auseinandersetzen.

(KT)
Brigitte Bührlen link
7/4/2013 04:27:41 am

Unternehmen werden sich der Frage von Vereinbarkeit von Pflege und Beruf stellen ..... sie sind auf ArbeitnehmerInnen angewiesen!
Das Thema "Kinder und Beruf" ist angekommen, wenn auch noch nicht wirklich zufriedenstellend gelöst. Das Thema "Pflege und Beruf" wird auch ankommen - fragt sich nur wann !?
Da der Staat wir alle sind, werden auch wir alle uns Gedanken machen müssen.


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    Hier bloggen Veronika Peschke (VP), Katrin Tremmel (KT) und Alexander Rossner (AR) von Zukunftswerk über Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit, Berichterstattung und Klimaschutz, über Internes und Interessantes zu unseren Kundinnen und Kunden.

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