In unserem letzten Beitrag haben wir uns mit der Notwendigkeit einer Postwachstumsindustrie befasst und festgestellt, dass es mehr mutige Unternehmen braucht, um der globalen Ressourcenknappheit zu begegnen. Die Notwendigkeit zeigt sich auch in dem gerade veröffentlichten Europäischen Entwicklungsbericht.
Der dritte Europäische Entwicklungsbericht (European Report on Development - ERD) - erstellt von den drei europäischen Think Tanks Overseas Development Institute (ODI), European Centre for Development Policy Management (ECDPM) und Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) - befasst sich mit der Nutzung von knappen Ressourcen für breitenwirksames und nachhaltiges Wachstum in den Bereichen Wasser, Energie und Land.
Die Nachfrage nach Nahrung, Energie und Wasser erhöht und verändert sich aufgrund des Bevölkerungswachstums, Wirtschaftswachstums und steigender Einkommen. Zwar sinkt die Einkommensarmut, aber in vielen Entwicklungsländern sind immer noch knapp 1 Milliarde Menschen unterernährt, 0,9 Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und 1,5 Milliarden keinen Zugang zu Elektrizität. Nach neuesten Schätzungen wird die Nachfrage nach Energie und Wasser bis 2030 um 40 % und die nach Nahrungsmitteln um 50 % gegenüber dem heutigen Niveau ansteigen. Wie kann es vor diesem Hintergrund gelingen, die gegenwärtige Unterversorgung schnell zu überwinden und die zukünftige steigende Nachfrage auf nachhaltige Weise zu befriedigen?
Pünktlich zur bevorstehenden Rio+20-Konferenz für nachhaltige Entwicklung im Juni 2012 ruft der dritte Europäische Entwicklungsbericht die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihre Konzepte zur Nutzung von Wasser, Energie und Land grundlegend zu transformieren, um breitenwirksames und nachhaltiges Wachstum in den ärmsten Entwicklungsländern zu unterstützen. Diese radikale Transformation ist notwendig, um der steigenden Nachfrage nach Wasser, Nahrung und Energie gerecht zu werden, ohne dabei ökologische Grenzen oder Kipppunkte zu überschreiten. Zentral ist dabei, die Wechselwirkungen zwischen diesen drei Bereichen zu berücksichtigen - den Nexus - und nicht einseitige Lösungen zu verfolgen, die in anderen Bereichen negative Auswirkungen haben.
Der ERD 2011/2012 steht Ihnen in der englischen Komplettfassung (PDF) sowie einer deutschen Zusammenfassung (PDF) zum Download zur Verfügung.
Die Nachfrage nach Nahrung, Energie und Wasser erhöht und verändert sich aufgrund des Bevölkerungswachstums, Wirtschaftswachstums und steigender Einkommen. Zwar sinkt die Einkommensarmut, aber in vielen Entwicklungsländern sind immer noch knapp 1 Milliarde Menschen unterernährt, 0,9 Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und 1,5 Milliarden keinen Zugang zu Elektrizität. Nach neuesten Schätzungen wird die Nachfrage nach Energie und Wasser bis 2030 um 40 % und die nach Nahrungsmitteln um 50 % gegenüber dem heutigen Niveau ansteigen. Wie kann es vor diesem Hintergrund gelingen, die gegenwärtige Unterversorgung schnell zu überwinden und die zukünftige steigende Nachfrage auf nachhaltige Weise zu befriedigen?
Pünktlich zur bevorstehenden Rio+20-Konferenz für nachhaltige Entwicklung im Juni 2012 ruft der dritte Europäische Entwicklungsbericht die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihre Konzepte zur Nutzung von Wasser, Energie und Land grundlegend zu transformieren, um breitenwirksames und nachhaltiges Wachstum in den ärmsten Entwicklungsländern zu unterstützen. Diese radikale Transformation ist notwendig, um der steigenden Nachfrage nach Wasser, Nahrung und Energie gerecht zu werden, ohne dabei ökologische Grenzen oder Kipppunkte zu überschreiten. Zentral ist dabei, die Wechselwirkungen zwischen diesen drei Bereichen zu berücksichtigen - den Nexus - und nicht einseitige Lösungen zu verfolgen, die in anderen Bereichen negative Auswirkungen haben.
Der ERD 2011/2012 steht Ihnen in der englischen Komplettfassung (PDF) sowie einer deutschen Zusammenfassung (PDF) zum Download zur Verfügung.