Wir dürfen immer wieder für tolle Menschen, innovative Unternehmen und spannende Projekte arbeiten. Eines dieser Unternehmen ist die Naturkäserei TegernseerLand. Wir haben mit Franz Stuffer über die Hintergründe und Ziele der Genossenschaft gesprochen.
Zukunftswerk: Gegründet wurde die Naturkäserei TegenseerLand 2007. Wie kam es dazu?
Franz Stuffer: Hierfür gab es mehrere Gründe. Einerseits trug die regelmäßige Achterbahnfahrt der Milchpreise und die dadurch immer wieder entstandenen Verluste der Landwirt dazu bei, andererseits hatten wir wenig Einfluss auf unser Produkt – die Milch. Meistens wussten wir nicht einmal, was mit der gelieferten Milch passiert und wo sie verarbeitet wird. Das meiste davon ging irgendwo nach Italien. Aus diesem Grund wollten wir die Produktion und die Vermarktung unseres kostbaren Rohstoffes selbst in die Hand nehmen und verantwortlich damit umgehen.
Das Ergebnis dieses eigenverantwortlichen Handelns mit Liebe zum Produkt sind hochwertige Heumilchprodukte, die den Familien der einzelnen Landwirte wieder eine Zukunft schenken.
Zukunftswerk: Die Naturkäserei ist wie das Zukunftswerk eine Genossenschaft. Was hat Sie dazu bewogen diese Rechtsform für Ihr Unternehmen zu wählen?
Franz Stuffer: Das Ziel war es, die Naturkäserei einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dadurch wollten wir das Bewusstsein und die Wertschätzung für ein „gutes Lebensmittel“ verankern. Die genossenschaftliche Struktur ist der Garant dafür, dass das Unternehmen auch in Zukunft in bäuerlicher Hand bleibt. Neben der finanziellen Unterstützung waren und sind dabei auch die ideellen Werte, wie Zuspruch und Verbesserungsvorschläge für uns von großer Bedeutung. Unsere Mitglieder sind nicht nur Teilhaber, sondern vor allem auch Kunden.
Franz Stuffer: Hierfür gab es mehrere Gründe. Einerseits trug die regelmäßige Achterbahnfahrt der Milchpreise und die dadurch immer wieder entstandenen Verluste der Landwirt dazu bei, andererseits hatten wir wenig Einfluss auf unser Produkt – die Milch. Meistens wussten wir nicht einmal, was mit der gelieferten Milch passiert und wo sie verarbeitet wird. Das meiste davon ging irgendwo nach Italien. Aus diesem Grund wollten wir die Produktion und die Vermarktung unseres kostbaren Rohstoffes selbst in die Hand nehmen und verantwortlich damit umgehen.
Das Ergebnis dieses eigenverantwortlichen Handelns mit Liebe zum Produkt sind hochwertige Heumilchprodukte, die den Familien der einzelnen Landwirte wieder eine Zukunft schenken.
Zukunftswerk: Die Naturkäserei ist wie das Zukunftswerk eine Genossenschaft. Was hat Sie dazu bewogen diese Rechtsform für Ihr Unternehmen zu wählen?
Franz Stuffer: Das Ziel war es, die Naturkäserei einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dadurch wollten wir das Bewusstsein und die Wertschätzung für ein „gutes Lebensmittel“ verankern. Die genossenschaftliche Struktur ist der Garant dafür, dass das Unternehmen auch in Zukunft in bäuerlicher Hand bleibt. Neben der finanziellen Unterstützung waren und sind dabei auch die ideellen Werte, wie Zuspruch und Verbesserungsvorschläge für uns von großer Bedeutung. Unsere Mitglieder sind nicht nur Teilhaber, sondern vor allem auch Kunden.

Zukunftswerk: Sie setzen auf eine nachhaltige Unternehmensführung. Was bedeutet das für Ihre Lieferanten?
Franz Stuffer: Unsere Lieferanten können ihre Betriebe langfristig erhalten, auch für die nächsten Generationen und sichern sich somit eine Zukunft. Wir haben faire Verträge abgeschlossen und zahlen Erzeugerpreise, die die Produktionskosten decken und auch Gewinne ermöglichen. Unsere Zusammenarbeit gestalten wir partnerschaftlich und wir setzen auf Austausch und Transparenz. Damit schaffen wir langfristig Stabilität und Sicherheit und garantieren die regionale Verarbeitung und Vermarktung der Heumilch. Uns gelingt eine stetige Verbesserung der Rohstoffqualität und natürlich unterstützen wir unsere Landwirte auch bei der Lösung von Problemen.
Zukunftswerk: Die Naturkäserei hat den CO2-Fußabdruck (CCF) des Unternehmens berechnen lassen. Welche Auswirkungen hat das für die zukünftige Ausrichtung der Genossenschaft?
Franz Stuffer: Die Berechnung des CCF gibt uns eine Möglichkeit, zu verstehen, wo unsere derzeitigen Stärken und Schwächen im Bereich Treibhausgasemissionen liegen. Dadurch erkennen wir gezielt, wo wir aktiv handeln können.
Wir als Naturkäserei beschäftigen uns schon von Anfang an damit, wie wir unseren Teil zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen können. Dabei geht es nicht immer darum einen ganz bestimmen Punkt herauszunehmen und mit viel „Hauruck“ sofort zu verändern: Wir verbessern stetig viele kleine Dinge. Es geht darum, diesen Prozess aktiv mitzugestalten und in den Köpfen der Genossenschaft zu verankern.
Zukunftswerk: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Naturkäserei?
Franz Stuffer: Ich wünsche mir weiterhin einen respekt- und vertrauensvollen Umgang mit allen Lieferanten, Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern. Nur so können wir eine langfristige Zusammenarbeit ausbauen und erhalten.
Wir möchten unsere hochwertigen Lebensmittel auf Basis umweltverträglicher und sozialverantwortlicher Produktion vermarkten.
Als transparenter Musterbetrieb stellt die Naturkäserei TegernseerLand nicht nur hochwertige Heumilch-Spezialitäten her, sondern dokumentiert auch die eindrucksvollen Zusammenhänge zwischen Natur, Landwirtschaft und Ernährung.
Vielen Dank an Franz Stuffer von der Naturkäserei TegernseerLand für die interessanten Einblicke!
Franz Stuffer: Unsere Lieferanten können ihre Betriebe langfristig erhalten, auch für die nächsten Generationen und sichern sich somit eine Zukunft. Wir haben faire Verträge abgeschlossen und zahlen Erzeugerpreise, die die Produktionskosten decken und auch Gewinne ermöglichen. Unsere Zusammenarbeit gestalten wir partnerschaftlich und wir setzen auf Austausch und Transparenz. Damit schaffen wir langfristig Stabilität und Sicherheit und garantieren die regionale Verarbeitung und Vermarktung der Heumilch. Uns gelingt eine stetige Verbesserung der Rohstoffqualität und natürlich unterstützen wir unsere Landwirte auch bei der Lösung von Problemen.
Zukunftswerk: Die Naturkäserei hat den CO2-Fußabdruck (CCF) des Unternehmens berechnen lassen. Welche Auswirkungen hat das für die zukünftige Ausrichtung der Genossenschaft?
Franz Stuffer: Die Berechnung des CCF gibt uns eine Möglichkeit, zu verstehen, wo unsere derzeitigen Stärken und Schwächen im Bereich Treibhausgasemissionen liegen. Dadurch erkennen wir gezielt, wo wir aktiv handeln können.
Wir als Naturkäserei beschäftigen uns schon von Anfang an damit, wie wir unseren Teil zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen können. Dabei geht es nicht immer darum einen ganz bestimmen Punkt herauszunehmen und mit viel „Hauruck“ sofort zu verändern: Wir verbessern stetig viele kleine Dinge. Es geht darum, diesen Prozess aktiv mitzugestalten und in den Köpfen der Genossenschaft zu verankern.
Zukunftswerk: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Naturkäserei?
Franz Stuffer: Ich wünsche mir weiterhin einen respekt- und vertrauensvollen Umgang mit allen Lieferanten, Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern. Nur so können wir eine langfristige Zusammenarbeit ausbauen und erhalten.
Wir möchten unsere hochwertigen Lebensmittel auf Basis umweltverträglicher und sozialverantwortlicher Produktion vermarkten.
Als transparenter Musterbetrieb stellt die Naturkäserei TegernseerLand nicht nur hochwertige Heumilch-Spezialitäten her, sondern dokumentiert auch die eindrucksvollen Zusammenhänge zwischen Natur, Landwirtschaft und Ernährung.
Vielen Dank an Franz Stuffer von der Naturkäserei TegernseerLand für die interessanten Einblicke!