Interview mit Christoph Fischer von der Christoph Fischer GmbH · EM-Chiemgau
Zu unseren Kunden zählen viele tolle Unternehmen, seit wenigen Wochen auch auch die Christoph Fischer GmbH · EM-Chiemgau. Dieser ist eine nachhaltige Unternehmensführung sehr wichtig, stellt doch die biologische Vielfalt das Geschäftsmodell für die Firma. EM Chiemgau arbeitet mit Mikroben. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Christoph Fischer unterhalten, was es damit auf sich hat.
Zukunftswerk: Die EM-Technologie ist sicherlich einigen unserer Leser*innen noch unbekannt. Was verbirgt sich dahinter und was stellt Ihre Firma genau her?
Christoph Fischer: Die wahren Regenten unserer Welt sind die Mikroorganismen. Sie leben überall, auf dem Acker, im Haus, auf und in uns Menschen und steuern zahlreiche Stoffwechselprozesse. Werden die Naturkreisläufe gestört, kann man diese durch den Einsatz von EM - Effektiven Mikroorganismen wieder ins Gleichgewicht bringen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Produkte herzustellen, die diese Prozesse lenken und optimieren. In unseren eigenen Produktionsanlagen in Stephanskirchen bei Rosenheim stellen wir mit modernsten Methoden Produkte mit Effektiven Mikroorganismen für viele Bereiche des täglichen Lebens her. Inzwischen beschäftige ich mich über 27 Jahre mit EM und trotzdem ist es das Ziel, immer wieder innovative Lösungen anbieten zu können.
Zukunftswerk: Wo und von wem werden Ihre Produkte angewandt?
Christoph Fischer: Unsere Kunden sind so vielfältig wie unsere Produkte. Begonnen haben wir mit EM für die regenerative Landwirtschaft, bald kam dann das Thema Gärtnern ohne Gift im Hausgarten und im Gewerbebereich dazu. Wir haben Produkte für die probiotische chemiefreie Reinigung, die von Privatleuten genutzt werden, sich aber auch in Schulen, Hotels, Restaurants und öffentlichen Gebäuden bewährt haben. Im Humanbereich bieten wir EM-Fermentgetränke und Kosmetika an. Nicht zuletzt haben wir viele Produkte für Haustiere – vom Nager bis zum Reitpferd. Alle eint der Gedanke, ihr Leben bewusst zu gestalten und nachhaltig und enkeltauglich zu handeln.
Zukunftswerk: EM-Chiemgau ist klimaneutral. Was hat Sie dazu bewogen, aktiv in den Klimaschutz einzusteigen und welche Auswirkungen hat dies für Ihr Unternehmen?
Christoph Fischer: Uns ist das Thema Klimaschutz schon seit Jahren ein wichtiges Anliegen. Aber erst angeregt durch die Gemeinwohl-Bilanzierung 2018 haben wir unseren CO2-Fußabdruck genau berechnet. Nach der Analyse haben wir sofort einige Dinge verändert, um weniger CO2 zu emittieren. Und wir haben beschlossen, dass uns klima-neutral nicht reicht und wir klima-positiv sein wollen. Ziel dabei ist es, den Klimawandel wieder umzudrehen. Deshalb kompensieren wir über Zukunftswerk und positerra (Humusaufbauprojekte in Deutschland) mehr CO2, als wir ausstoßen. Darüber hinaus stellen wir jedes Jahr einen größeren Betrag zur Verfügung, um klimafreundliche Investitionen bei uns im Unternehmen zu ermöglichen. Inzwischen ist es bei uns selbstverständlich, bei allen Entscheidungen die Auswirkungen auf das Gemeinwohl (GWÖ) und das Klima mit zu berücksichtigen.
Zukunftswerk: Klimaneutralität ist ein Baustein auf dem Weg zum nachhaltigen Unternehmen. Welche Maßnahmen anderen haben Sie bereits umgesetzt oder planen Sie?
Christoph Fischer: Uns ist es wichtig, nicht nur selber aktiv zu werden, sondern auch Denkanstöße für andere zu bieten – egal ob bei Partnern, Mitarbeitenden, Lieferanten oder Kunden.
Zum Beispiel bieten wir unseren Kunden an, auch selbst einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und klima-positiv zu bestellen. Das heißt, mit einem freiwilligen Beitrag (zwischen 1 Euro und 10 Euro) werden mehr Emissionen ausgeglichen, als für den Paketversand verursacht werden.
Wir sind selbst ständig bemüht, neue Lösungen zu finden. So haben wir von Kunststoff- auf Pappdosen umgestellt und benutzen Recyclingkunststoff bei unseren Flaschen. Unseren Mitarbeitenden bieten wir die Möglichkeit, vergünstigt ein Fahrrad/E-Bike über JobRad zu leasen oder ihr eigenes Gemüse in unserem Mitarbeitergarten anzubauen. Für die Zukunft planen wir eine Photovoltaik-Anlage, die nicht nur unseren eigenen Stromverbrauch deckt, sondern auch erneuerbaren Strom ins Netz einspeist. So versuchen wir, ständig besser zu werden und unseren Beitrag für nachhaltiges Leben zu leisten.
Zukunftswerk: Die EM-Technologie ist sicherlich einigen unserer Leser*innen noch unbekannt. Was verbirgt sich dahinter und was stellt Ihre Firma genau her?
Christoph Fischer: Die wahren Regenten unserer Welt sind die Mikroorganismen. Sie leben überall, auf dem Acker, im Haus, auf und in uns Menschen und steuern zahlreiche Stoffwechselprozesse. Werden die Naturkreisläufe gestört, kann man diese durch den Einsatz von EM - Effektiven Mikroorganismen wieder ins Gleichgewicht bringen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Produkte herzustellen, die diese Prozesse lenken und optimieren. In unseren eigenen Produktionsanlagen in Stephanskirchen bei Rosenheim stellen wir mit modernsten Methoden Produkte mit Effektiven Mikroorganismen für viele Bereiche des täglichen Lebens her. Inzwischen beschäftige ich mich über 27 Jahre mit EM und trotzdem ist es das Ziel, immer wieder innovative Lösungen anbieten zu können.
Zukunftswerk: Wo und von wem werden Ihre Produkte angewandt?
Christoph Fischer: Unsere Kunden sind so vielfältig wie unsere Produkte. Begonnen haben wir mit EM für die regenerative Landwirtschaft, bald kam dann das Thema Gärtnern ohne Gift im Hausgarten und im Gewerbebereich dazu. Wir haben Produkte für die probiotische chemiefreie Reinigung, die von Privatleuten genutzt werden, sich aber auch in Schulen, Hotels, Restaurants und öffentlichen Gebäuden bewährt haben. Im Humanbereich bieten wir EM-Fermentgetränke und Kosmetika an. Nicht zuletzt haben wir viele Produkte für Haustiere – vom Nager bis zum Reitpferd. Alle eint der Gedanke, ihr Leben bewusst zu gestalten und nachhaltig und enkeltauglich zu handeln.
Zukunftswerk: EM-Chiemgau ist klimaneutral. Was hat Sie dazu bewogen, aktiv in den Klimaschutz einzusteigen und welche Auswirkungen hat dies für Ihr Unternehmen?
Christoph Fischer: Uns ist das Thema Klimaschutz schon seit Jahren ein wichtiges Anliegen. Aber erst angeregt durch die Gemeinwohl-Bilanzierung 2018 haben wir unseren CO2-Fußabdruck genau berechnet. Nach der Analyse haben wir sofort einige Dinge verändert, um weniger CO2 zu emittieren. Und wir haben beschlossen, dass uns klima-neutral nicht reicht und wir klima-positiv sein wollen. Ziel dabei ist es, den Klimawandel wieder umzudrehen. Deshalb kompensieren wir über Zukunftswerk und positerra (Humusaufbauprojekte in Deutschland) mehr CO2, als wir ausstoßen. Darüber hinaus stellen wir jedes Jahr einen größeren Betrag zur Verfügung, um klimafreundliche Investitionen bei uns im Unternehmen zu ermöglichen. Inzwischen ist es bei uns selbstverständlich, bei allen Entscheidungen die Auswirkungen auf das Gemeinwohl (GWÖ) und das Klima mit zu berücksichtigen.
Zukunftswerk: Klimaneutralität ist ein Baustein auf dem Weg zum nachhaltigen Unternehmen. Welche Maßnahmen anderen haben Sie bereits umgesetzt oder planen Sie?
Christoph Fischer: Uns ist es wichtig, nicht nur selber aktiv zu werden, sondern auch Denkanstöße für andere zu bieten – egal ob bei Partnern, Mitarbeitenden, Lieferanten oder Kunden.
Zum Beispiel bieten wir unseren Kunden an, auch selbst einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und klima-positiv zu bestellen. Das heißt, mit einem freiwilligen Beitrag (zwischen 1 Euro und 10 Euro) werden mehr Emissionen ausgeglichen, als für den Paketversand verursacht werden.
Wir sind selbst ständig bemüht, neue Lösungen zu finden. So haben wir von Kunststoff- auf Pappdosen umgestellt und benutzen Recyclingkunststoff bei unseren Flaschen. Unseren Mitarbeitenden bieten wir die Möglichkeit, vergünstigt ein Fahrrad/E-Bike über JobRad zu leasen oder ihr eigenes Gemüse in unserem Mitarbeitergarten anzubauen. Für die Zukunft planen wir eine Photovoltaik-Anlage, die nicht nur unseren eigenen Stromverbrauch deckt, sondern auch erneuerbaren Strom ins Netz einspeist. So versuchen wir, ständig besser zu werden und unseren Beitrag für nachhaltiges Leben zu leisten.