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Ausbau Erneuerbarer Energiequellen - für Kommunen und Städte ein Gewinn

10/7/2013

 
Bild Albrecht E. Arnold | pixelio.de
Eine Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) bringt es an den Tag: Kommunen profitieren von der Energiewende, und zwar besonders dann, wenn sie sich selbst aktiv einschalten und den Ausbau Erneuerbarer Energien auf ihrem Territorium gezielt steuern. 

Im Zusammenhang der Energiewende wird hauptsächlich über deren Kosten diskutiert. Diese Studie nähert sich diesem Generationenprojekt von einer anderen Seite: Sie gibt eine Antwort auf die Frage, wie Städte und Gemeinden von einer dezentralen Energieerzeugung und -bereitstellung unter bestimmten Voraussetzungen bereits heute und in Zukunft profitieren können.

Eine entscheidende Voraussetzung für die Umgestaltung des lokalen Energieversorgungssystems, sind Investitionen kommunaler Unternehmen wie Stadtwerke und Wohnungsbaugesellschaften, die den Wandel vorantreiben. Hierzu leistet mittlerweile auch das von der KfW aufgelegte Förderprogramm "Kommunale Energieversorgung" einen entscheidenden Beitrag. Verwenden die Kommunen regionale Genossenschaftsmodelle, Beteiligungen an Unternehmen, Partizipationsmöglichkeiten und Investitionen durch angesiedelte Akteure, sind sie offenbar in der Gewinnung sozio-ökonomischer Effekte wie Beteiligung und Steigerung von Einkommen und Steuereinnahmen besonders erfolgreich.

Die Studie „Kommunale Investitionen in Erneuerbare Energien – Wirkungen und Perspektiven“arbeitet erstens heraus, welchen Beitrag die beteiligten Städte und Gemeinden zum lokalen Ausbau der Erneuerbaren Energien im Zeitraum von 2000 bis 2010 leisten. Dabei haben DUH und IfaS sowohl die Wirkung der direkten kommunalen Investitionen in Erzeugungstechniken analysiert als auch die Effekte weiterer unterstützender Maßnahmen beleuchtet. Der Vergleich der teilnehmenden Kommunen hilft zweitens dabei, die Auswirkungen bestimmter kommunaler Maßnahmen nachzuvollziehen und zu bewerten. Auf dieser Grundlage lässt sich in einem dritten Schritt die lokale Wertschöpfung optimieren und langfristig sichern.

Insgesamt untersuchte die zweijährige Studie elf Kommunen, die mangelnde Datentransparenz machte es jedoch schwer, die Gewinne quantitativ darzustellen.

DUH und IfaS empfehlen deswegen Kommunen ihre Broschüre mit dem Titel „Strategie: Erneuerbar – Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Optimierung der Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien“.

Der wissenschaftliche Endbericht zur Gesamtstudie findet sich hier. 


(KT)

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    Hier bloggen Veronika Peschke (VP) Katrin Tremmel (KT) und Alexander Rossner (AR) von Zukunftswerk. Wir sind übrigens auch auf Twitter  aktiv und schreiben dort unsere Meinungen und Nachrichten zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

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