
Maja Dumat / pixelio.de
Mit Bio-Sprit ist das so eine Sache. Auf der einen Seite kann so auf fossile Brennstoffe verzichtet werden, auf der anderen Seite werden für diese Art der Treibstoffproduktion Pflanzen verwendet, die eigentlich unserer Ernährung dienen sollen. Nicht so bei einem Startup-Unternehmen aus Österreich. Denn hier werden in der weltweit größten Anlage ihrer Art spezielle Mikroalgen gezüchtet, aus denen dann später Bio-Treibstoff gewonnen werden kann. Das Besondere bei dem Verfahren von ecoduna ist, dass die Algen kontinuierlich durch in sich drehende Bioreaktoren fließen, sodass die Mikroalgen besonders gut wachsen können. Bis zu 300 Tonnen Bioalgen pro Hektar Fläche will das Unternehmen aus Niederösterreich demnächst in ihrer Zuchtanlage pro Jahr produzieren, ohne dass Nahrungspflanzen benutzt werden müssen.
Vielleicht bringt uns das der Mobilität der Zukunft ein Stück näher?!
(KT)
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